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Schneidversuche an Stahlbeton mit dem Abrasiv-Druckwasserstrahlen
Beim Abrasiv-Druckwasserstrahlen werden Feststoffe dem mehrere 100 m/s schnellen Wasserstrahl zugegeben. Man unterscheidet das Suspensionsstrahlen vom hier verwendeten Injektorstrahlen. Bei diesem Verfahren werden die Teilchen durch einen Unterdruck in die Mischkammer gesaugt und durch Impulsübertragung auf die Wassergeschwindigkeit beschleunigt. Der bis zu 150 MPa hohe Druck des Wasserstrahles wird durch Plungerpumpen erzeugt. Das Verfahren ist unter Wasser und bis zu Trenndicken von 100 cm anwendbar, die Geräuschentwicklung ist ebenso wie die Staub- und Dampfemissionen sehr gering. Die Trenngeschwindigkeiten betragen bei 200 MPa Wasserdruck für 100 mm dicken Beton 22 cm/min, für 140 mm dicken mit 6x6 mm Baustahl bewehrten Stahlbeton 8 mm. Bei größeren Wanddicken und dementsprechend stärkeren Bewehrungen werden Trenngeschwindigkeiten von etwa 2 cm/min erreicht. Durch die Bewehrung wird die mögliche Trenndicke in Abhängigkeit von der Trenngeschwindigkeit deutlich reduziert. Das Auftreffen auf eine Bewehrung ist an dem Verhalten des Wasserstrahles zu erkennen, so daß die Trenngeschwindigkeit an den Werkstoff einfach anzupassen ist.
Schneidversuche an Stahlbeton mit dem Abrasiv-Druckwasserstrahlen
Beim Abrasiv-Druckwasserstrahlen werden Feststoffe dem mehrere 100 m/s schnellen Wasserstrahl zugegeben. Man unterscheidet das Suspensionsstrahlen vom hier verwendeten Injektorstrahlen. Bei diesem Verfahren werden die Teilchen durch einen Unterdruck in die Mischkammer gesaugt und durch Impulsübertragung auf die Wassergeschwindigkeit beschleunigt. Der bis zu 150 MPa hohe Druck des Wasserstrahles wird durch Plungerpumpen erzeugt. Das Verfahren ist unter Wasser und bis zu Trenndicken von 100 cm anwendbar, die Geräuschentwicklung ist ebenso wie die Staub- und Dampfemissionen sehr gering. Die Trenngeschwindigkeiten betragen bei 200 MPa Wasserdruck für 100 mm dicken Beton 22 cm/min, für 140 mm dicken mit 6x6 mm Baustahl bewehrten Stahlbeton 8 mm. Bei größeren Wanddicken und dementsprechend stärkeren Bewehrungen werden Trenngeschwindigkeiten von etwa 2 cm/min erreicht. Durch die Bewehrung wird die mögliche Trenndicke in Abhängigkeit von der Trenngeschwindigkeit deutlich reduziert. Das Auftreffen auf eine Bewehrung ist an dem Verhalten des Wasserstrahles zu erkennen, so daß die Trenngeschwindigkeit an den Werkstoff einfach anzupassen ist.
Schneidversuche an Stahlbeton mit dem Abrasiv-Druckwasserstrahlen
Investigation in reinforced concrete cutting using abrasive water jets
Momber, A. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 89 ; 132-134
1994
3 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Schneidversuche an Stahlbeton mit dem Abrasiv-Druckwasserstrahlen
Online Contents | 1994
|Werkstoffauswahl fuer abrasiv beanspruchte Teile
Tema Archive | 1981
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