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Merkblatt für das Ultraschall-Impuls-Verfahren zur Zerstörungsfreien Prüfung mineralischer Baustoffe und Bauteile
Die Frequenzen liegen im Bereich zwischen 50 und 150 kHz. Die Meßgrößen sind Impulslaufzeit, Impulsamplitude und neuerdings das Frequenzspektrum. Die meist angewendeten Verfahren sind das Impuls-Laufzeit-Verfahren, das Impuls-Intensitätsverfahren sowie in geringerem Umfang das Impuls-Echo-Verfahren, das Resonanz-Frequenz-Verfahren und die Eigenschwingungsmessung mittels Impulsanregung. Bei der Betonprüfung ist vor allem auf eine gute Kopplung der Schwinger mit dem Bauteil zu achten. Die Feuchtigkeit und die Bewehrung beeinflussen die Prüfung. Einsatzmöglichkeiten der Ultraschallprüfung sind die Homogenitätsprüfung, wobei meist im Bereich von Dezimetern abgetastet wird, die Defektprüfung und die Ermittlung der Betonfestigkeit durch Korrelation zur Laufzeit, wofür es jedoch keine allgemeingültigen Beziehungen gibt. Die mechanische Druckfestigkeit wird vergleichsweise über 3 bis 6 Bohrkerne mittels Regression ermittelt, die Anzahl der Bohrkerne richtet sich nach den Abmessungen des größten Korns im Beton. Zur Messung des dynamischen Elastizitätsmoduls sind genaue Probenkörperabmessungen und exakte Laufzeitmessungen nötig. Durch Laufzeitmessungen ist auch der Erstarrungsverlauf mineralischer Bindemittel zu verfolgen. Zum Prüfprotokoll und zur Qualifizierung des Prüfpersonals werden abschließend weitere Ausführungen gemacht. (Tietz)
Merkblatt für das Ultraschall-Impuls-Verfahren zur Zerstörungsfreien Prüfung mineralischer Baustoffe und Bauteile
Die Frequenzen liegen im Bereich zwischen 50 und 150 kHz. Die Meßgrößen sind Impulslaufzeit, Impulsamplitude und neuerdings das Frequenzspektrum. Die meist angewendeten Verfahren sind das Impuls-Laufzeit-Verfahren, das Impuls-Intensitätsverfahren sowie in geringerem Umfang das Impuls-Echo-Verfahren, das Resonanz-Frequenz-Verfahren und die Eigenschwingungsmessung mittels Impulsanregung. Bei der Betonprüfung ist vor allem auf eine gute Kopplung der Schwinger mit dem Bauteil zu achten. Die Feuchtigkeit und die Bewehrung beeinflussen die Prüfung. Einsatzmöglichkeiten der Ultraschallprüfung sind die Homogenitätsprüfung, wobei meist im Bereich von Dezimetern abgetastet wird, die Defektprüfung und die Ermittlung der Betonfestigkeit durch Korrelation zur Laufzeit, wofür es jedoch keine allgemeingültigen Beziehungen gibt. Die mechanische Druckfestigkeit wird vergleichsweise über 3 bis 6 Bohrkerne mittels Regression ermittelt, die Anzahl der Bohrkerne richtet sich nach den Abmessungen des größten Korns im Beton. Zur Messung des dynamischen Elastizitätsmoduls sind genaue Probenkörperabmessungen und exakte Laufzeitmessungen nötig. Durch Laufzeitmessungen ist auch der Erstarrungsverlauf mineralischer Bindemittel zu verfolgen. Zum Prüfprotokoll und zur Qualifizierung des Prüfpersonals werden abschließend weitere Ausführungen gemacht. (Tietz)
Merkblatt für das Ultraschall-Impuls-Verfahren zur Zerstörungsfreien Prüfung mineralischer Baustoffe und Bauteile
Instructions for ultrasonic pulse method for nondestructive testing of mineral building materials and components
DGZfP-Merkblatt B 4 ; 1-16
1993
16 Seiten, 6 Bilder, 10 Quellen
Standard
German
Bautenschutz mineralischer Baustoffe
TIBKAT | 1979
|Bautenschutz mineralischer Baustoffe
UB Braunschweig | 1979
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