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Computerized tomography with fast and thermal neutron. State of the art and future perspectives
Die Wechselwirkung der Neutronen mit den Atomkernen des Prüflings erlaubt völlig andere Informationen, wie sie bei der Röntgen- und Gammaprüfung erzielt werden, da hier eine Wechselwirkung mit dem Kern der Atome erfaßt wird. Zur Anwendung der Tomographie mit schnellen Neutronen wird zunächst die Härtung des Neutronenstrahls beim Durchgang durch den Werkstoff untersucht, um daraus Korrekturfunktionen abzuleiten. Hierzu werden Bohrungen in Beton untersucht. Für die schnellen Neutronen wird ein Multidetektorsystem entwickelt, um die Meßzeit gegenüber einem einzelnen Detektor zu verkürzen. Wegen der Streuung können die Detektoren nicht so dicht gesetzt werden, wie es für eine gute räumliche Auflösung nötig wäre. Durch Abschirmung wurde versucht, die Streuung zu verringern. Berechnungen dazu erfolgten nach der Monte-Carlo-Methode. Das Multidetektorsystem für thermische Neutronen wurde auf der Basis eines linearen Photodioden-Array in NMOS-Technologie entwickelt. Zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses erfolgte eine thermoelektrische Kühlung nach dem Peltier-Effekt. Bei den schnellen Neutronen wird eine räumliche Auflösung von 0,1 mm bei Dichteunterschieden von 2 % erzielt. Bei thermischen Neutronen liegt die Auflösung bei 50 Mikrometer. Untersuchungen erfolgten vor allem an Aluminium-Gußlegierungen. (Tietz, H.-D.)
Computerized tomography with fast and thermal neutron. State of the art and future perspectives
Die Wechselwirkung der Neutronen mit den Atomkernen des Prüflings erlaubt völlig andere Informationen, wie sie bei der Röntgen- und Gammaprüfung erzielt werden, da hier eine Wechselwirkung mit dem Kern der Atome erfaßt wird. Zur Anwendung der Tomographie mit schnellen Neutronen wird zunächst die Härtung des Neutronenstrahls beim Durchgang durch den Werkstoff untersucht, um daraus Korrekturfunktionen abzuleiten. Hierzu werden Bohrungen in Beton untersucht. Für die schnellen Neutronen wird ein Multidetektorsystem entwickelt, um die Meßzeit gegenüber einem einzelnen Detektor zu verkürzen. Wegen der Streuung können die Detektoren nicht so dicht gesetzt werden, wie es für eine gute räumliche Auflösung nötig wäre. Durch Abschirmung wurde versucht, die Streuung zu verringern. Berechnungen dazu erfolgten nach der Monte-Carlo-Methode. Das Multidetektorsystem für thermische Neutronen wurde auf der Basis eines linearen Photodioden-Array in NMOS-Technologie entwickelt. Zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses erfolgte eine thermoelektrische Kühlung nach dem Peltier-Effekt. Bei den schnellen Neutronen wird eine räumliche Auflösung von 0,1 mm bei Dichteunterschieden von 2 % erzielt. Bei thermischen Neutronen liegt die Auflösung bei 50 Mikrometer. Untersuchungen erfolgten vor allem an Aluminium-Gußlegierungen. (Tietz, H.-D.)
Computerized tomography with fast and thermal neutron. State of the art and future perspectives
Computer-Tomographie mit schnellen und thermischen Neutronen. Gegenwärtiger Stand und künftige Perspektiven
Pfister, G. (author) / Schatz, A.K. (author) / Göbel, J. (author) / Kofler, R. (author)
1995
9 Seiten, 7 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
English
Computerized tomography with thermal neutrons
British Library Conference Proceedings | 1995
|Springer Verlag | 2016
|British Library Conference Proceedings | 1994
|Adaptive Discretization for Computerized Tomography
British Library Online Contents | 2018
|Computerized Tomography Analysis of Reinforced Concrete
Online Contents | 1993
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