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Bruchmechanische Untersuchungen an Stahlbeton mit Hilfe der Schallemissionsanalyse
Die Arbeit beinhaltet Ergebnisse von Ausziehversuchen an Beton-Prüfwürfeln der Kantenlänge 10 cm mit einbetonierten Stahlstäben des Durchmessers 1,6 cm und einer Verbundlänge von 2 cm. Die Versuche erfolgten unter monoton ansteigender, zyklischer und Dauerstand-Belastung mit Registrierung des Kraft-Weg-Verlaufes und schwerpunkmäßig der Schallemission. Die Schallemissionsanalyse wurde anhand der 8-kanalig mit einer Abtastrate von 1 MHz und 12 bit Auflösung gemessenen transienten Zeitsignale durchgeführt. Über das bisher übliche Auswerteverfahren hinausgehend wurde ein neu entwickeltes Programm angewendet, das die dreidimensionale Lokalisierung der Quellen, die Erkennung bzw. Berücksichtigung von Materialinhomogenitäten sowie eine Kohärenzanalyse der Schallemissionsdaten gestattet. Die Lokalisierung erfolgt iterativ nach dem Verfahren der kleinsten Fehlerquadrate. Anschließend werden die Differenzen aus den theoretischen Laufzeiten zwischen berechnetem Herd- oder Quellort und Schallemissionsaufnehmern und den gemessenen Laufzeiten, die sogenannten Laufzeit-Residuen, bestimmt. Die Analyse dieser Residuen ermöglicht die Erkennung und Lokalisierung von Heterogenitäten. Schließlich ergibt das Verhältnis aus dem Quadrat des Kreuzspektrums zweier Signale, normiert mit dem Produkt der Autospektren das Kohärenzspektrum, auf dessen Basis es möglich ist, Schallemissionsereignisse zu klassifizieren und damit Quellmechanismen zu unterscheiden. (Bergner, F.)
Bruchmechanische Untersuchungen an Stahlbeton mit Hilfe der Schallemissionsanalyse
Die Arbeit beinhaltet Ergebnisse von Ausziehversuchen an Beton-Prüfwürfeln der Kantenlänge 10 cm mit einbetonierten Stahlstäben des Durchmessers 1,6 cm und einer Verbundlänge von 2 cm. Die Versuche erfolgten unter monoton ansteigender, zyklischer und Dauerstand-Belastung mit Registrierung des Kraft-Weg-Verlaufes und schwerpunkmäßig der Schallemission. Die Schallemissionsanalyse wurde anhand der 8-kanalig mit einer Abtastrate von 1 MHz und 12 bit Auflösung gemessenen transienten Zeitsignale durchgeführt. Über das bisher übliche Auswerteverfahren hinausgehend wurde ein neu entwickeltes Programm angewendet, das die dreidimensionale Lokalisierung der Quellen, die Erkennung bzw. Berücksichtigung von Materialinhomogenitäten sowie eine Kohärenzanalyse der Schallemissionsdaten gestattet. Die Lokalisierung erfolgt iterativ nach dem Verfahren der kleinsten Fehlerquadrate. Anschließend werden die Differenzen aus den theoretischen Laufzeiten zwischen berechnetem Herd- oder Quellort und Schallemissionsaufnehmern und den gemessenen Laufzeiten, die sogenannten Laufzeit-Residuen, bestimmt. Die Analyse dieser Residuen ermöglicht die Erkennung und Lokalisierung von Heterogenitäten. Schließlich ergibt das Verhältnis aus dem Quadrat des Kreuzspektrums zweier Signale, normiert mit dem Produkt der Autospektren das Kohärenzspektrum, auf dessen Basis es möglich ist, Schallemissionsereignisse zu klassifizieren und damit Quellmechanismen zu unterscheiden. (Bergner, F.)
Bruchmechanische Untersuchungen an Stahlbeton mit Hilfe der Schallemissionsanalyse
Fracture mechanic investigations at prestressed concrete by acoustic emission analysis
Große, C. (author) / Reinhardt, H.W. (author)
1995
10 Seiten, 4 Bilder, 9 Quellen
Conference paper
German
Bruchmechanische Untersuchungen an Stahlbeton mit Hilfe der Schallemissionsanalyse
British Library Conference Proceedings | 1995
|Nichtlineare bruchmechanische Untersuchungen an Beton und Stahlbeton
UB Braunschweig | 1996
|Nichtlineare bruchmechanische Untersuchungen an Beton und Stahlbeton
Tema Archive | 1996
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