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Detecting sub-surface features in concrete by impulse radar
Es geht um den Nachweis von Bewehrungen und Hohlräumen in Betonkomponenten. Es wird betont, daß alle derzeitigen Anwendungen im Grundsatz vergleichend und qualitativ sind. Berichtet wird über die Ergebnisse eines umfangreichen Forschungprojektes an der Liverpool University, über das bereits einige Veröffentlichungen zitiert werden. Das experimentelle Programm wurde mit einem kommerziellen Gerät und einer 1-GHz-Antenne durchgeführt (Abmessungen ca. 170 mm x 105 mm). Die untersuchten Betonplatten waren bis zu 400 mm dick und enthielten künstliche Armierungen aus Stahl und Hohlräume aus Polystyren. Daneben wurden auch Modellversuche an einem Behälter mit Öl-Wasser-Emulsion und eingebauten Holzstrukturen durchgeführt. Bewehrungen in mehr als 100 mm Tiefe konnten deutlich aufgelöst werden, während oberflächennähere Strukturen mit dem von der Oberfläche reflektierten Signal interferierten. Die Dimensionsbestimmung der Bewehrung wird eher kritisch gesehen. Ausführlich wird die Nachweisbarkeit luft- und wassergefüllter Hohlräume und sogenannter Wabenstrukturen (miteinander verbundener Hohlräume) diskutiert. Der Nachweis hängt von der Hohlraumform, ihrer Größe und der Abschattung durch Bewehrungen ab. Die numerische Modellierung des Prüfvorgangs mit einem Ray-Tracing-Programm in FORTRAN wird abschließend kurz angesprochen. (Völkel, U.)
Detecting sub-surface features in concrete by impulse radar
Es geht um den Nachweis von Bewehrungen und Hohlräumen in Betonkomponenten. Es wird betont, daß alle derzeitigen Anwendungen im Grundsatz vergleichend und qualitativ sind. Berichtet wird über die Ergebnisse eines umfangreichen Forschungprojektes an der Liverpool University, über das bereits einige Veröffentlichungen zitiert werden. Das experimentelle Programm wurde mit einem kommerziellen Gerät und einer 1-GHz-Antenne durchgeführt (Abmessungen ca. 170 mm x 105 mm). Die untersuchten Betonplatten waren bis zu 400 mm dick und enthielten künstliche Armierungen aus Stahl und Hohlräume aus Polystyren. Daneben wurden auch Modellversuche an einem Behälter mit Öl-Wasser-Emulsion und eingebauten Holzstrukturen durchgeführt. Bewehrungen in mehr als 100 mm Tiefe konnten deutlich aufgelöst werden, während oberflächennähere Strukturen mit dem von der Oberfläche reflektierten Signal interferierten. Die Dimensionsbestimmung der Bewehrung wird eher kritisch gesehen. Ausführlich wird die Nachweisbarkeit luft- und wassergefüllter Hohlräume und sogenannter Wabenstrukturen (miteinander verbundener Hohlräume) diskutiert. Der Nachweis hängt von der Hohlraumform, ihrer Größe und der Abschattung durch Bewehrungen ab. Die numerische Modellierung des Prüfvorgangs mit einem Ray-Tracing-Programm in FORTRAN wird abschließend kurz angesprochen. (Völkel, U.)
Detecting sub-surface features in concrete by impulse radar
Nachweis von Strukturen unter der Oberfläche in Beton mittels Impuls-Radar
Bungey, J.H. (author) / Millard, S.G. (author)
Nondestructive Testing and Evaluation ; 12 ; 33-51
1995
19 Seiten, 14 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Article (Journal)
English
Detecting Subsurface Features in Concrete by Impulse Radar
British Library Online Contents | 1995
|Impulse radar evaluation of concrete, asphalt and waterproofing membrane
Tema Archive | 1994
|A theoretical evaluation of impulse radar wave propagation through concrete
Tema Archive | 1995
|Impulse radar evaluation of reinforced concrete bridge decks [2456-18]
British Library Conference Proceedings | 1995
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