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Early-stage detection of corrosion of coated reinforcement in concrete
Zur frühzeitigen Erkennung von Korrosion an Armierungsstählen werden in der Regel Potentialdifferenz-, Polarisationswiderstands- oder Impedanzmessungen durchgeführt. Alle diese Verfahren basieren auf dem Nachweis der elektrochemischen Potentiale, die bei direktem Kontakt der Armierung mit dem Elektrolyt auftreten. In letzter Zeit werden zunehmend Armierungsstähle eingesetzt, die mit einer nichtleitenden, synthetischen Schicht zum Korrosionsschutz überzogen sind. Unter Umständen kann auch unter dieser Schutzschicht Korrosion auftreten, wenn z.B. an unbeschichteten Enden Wasser zwischen Schutzschicht und Armierungsstahl eindringt oder sogar korrosive Medien durch die Schutzschicht hindurchdiffundieren. Korrosion unterhalb einer solchen Schutzschicht kann mit den traditionellen, elektrischen Prüfverfahren jedoch nicht nachgewiesen werden. Zur Umgehung dieses Problems bietet sich ein Verfahren an, das die ferromagnetischen Eigenschaften von Stahl zur Korrosionsdetektion ausnutzt. Dazu werden die Armierungsstähle in Längsrichtung magnetisiert. An Korrosionsstellen tritt aufgrund der anderen magnetischen Eigenschaften von Eisenoxyd ein magnetisches Streufeld auf. Dieser Streufluß kann mit Hallsonden, magnetoresistiven Elementen, Förstersonden oder Squids gemessen werden. (Casperson, R.)
Early-stage detection of corrosion of coated reinforcement in concrete
Zur frühzeitigen Erkennung von Korrosion an Armierungsstählen werden in der Regel Potentialdifferenz-, Polarisationswiderstands- oder Impedanzmessungen durchgeführt. Alle diese Verfahren basieren auf dem Nachweis der elektrochemischen Potentiale, die bei direktem Kontakt der Armierung mit dem Elektrolyt auftreten. In letzter Zeit werden zunehmend Armierungsstähle eingesetzt, die mit einer nichtleitenden, synthetischen Schicht zum Korrosionsschutz überzogen sind. Unter Umständen kann auch unter dieser Schutzschicht Korrosion auftreten, wenn z.B. an unbeschichteten Enden Wasser zwischen Schutzschicht und Armierungsstahl eindringt oder sogar korrosive Medien durch die Schutzschicht hindurchdiffundieren. Korrosion unterhalb einer solchen Schutzschicht kann mit den traditionellen, elektrischen Prüfverfahren jedoch nicht nachgewiesen werden. Zur Umgehung dieses Problems bietet sich ein Verfahren an, das die ferromagnetischen Eigenschaften von Stahl zur Korrosionsdetektion ausnutzt. Dazu werden die Armierungsstähle in Längsrichtung magnetisiert. An Korrosionsstellen tritt aufgrund der anderen magnetischen Eigenschaften von Eisenoxyd ein magnetisches Streufeld auf. Dieser Streufluß kann mit Hallsonden, magnetoresistiven Elementen, Förstersonden oder Squids gemessen werden. (Casperson, R.)
Early-stage detection of corrosion of coated reinforcement in concrete
Frühzeitige Detektion von Korrosion an beschichteter Armierung in Beton
Schlenzka, S. (author) / Hillemeier, B. (author)
1995
8 Seiten, 10 Bilder, 7 Quellen
Conference paper
English
Early-Stage Detection of Corrosion of Coated Reinforcement in Concrete
British Library Conference Proceedings | 1995
|Monitoring the Corrosion Behavior of Coated Reinforcement for Concrete
British Library Conference Proceedings | 2007
|Zinc-Coated Concrete Reinforcement
NTIS | 1984
|Corrosion control using coated reinforcement
British Library Conference Proceedings | 1993
|Corrosion and concrete reinforcement
British Library Online Contents | 2001
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