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Es wird zunächst demonstriert, daß über die Ausbreitung von Mikrowellen eine Amplituden- und eine Laufzeit-Tomographie möglich ist. Zu dem prinzipiellen Nachweis dient ein in feuchtem Sand eingebrachtes Kunststofftarget. Die Dielektrizitätskonstanten beider Stoffe unterscheiden sich etwa um den Faktor 8. Es wird die Verwendung hoher Frequenzen wegen der damit verbundenen größeren Strahlbündelung empfohlen. Das Radarsignal ist wegen seiner Breitbandigkeit ideal. Die Methode findet Anwendung bei der Untersuchung des Zustands von Steinpfeilern von 1,5 m Durchmesser in der Ruine der Hamar-Kathedrale in Norwegen. Untersuchungen mit einem Radarsignal von 1 bis 3 GHz und einer mittleren Wellenlänge von 6 cm in dem Stein ließen mittels Amplituden-Tomographie Inhomogenitäten in den Pfeilern erkennen, die Füllungen, Hohlräume oder Schädigungen sein können. Den gewählten 9 Sendeantennen-Positionen sind jeweils 25 Positionen der Empfangsantenne zugeordnet worden, so daß 225 Durchstrahlungswerte vorlagen. Die Größe der Fehlstelle betrug etwa 10 cm. Die Sendeantenne war 10 cm, die Empfangsantenne 30 cm von der Oberfläche des Pfeilers entfernt. (Tietz, H.-D.)
Es wird zunächst demonstriert, daß über die Ausbreitung von Mikrowellen eine Amplituden- und eine Laufzeit-Tomographie möglich ist. Zu dem prinzipiellen Nachweis dient ein in feuchtem Sand eingebrachtes Kunststofftarget. Die Dielektrizitätskonstanten beider Stoffe unterscheiden sich etwa um den Faktor 8. Es wird die Verwendung hoher Frequenzen wegen der damit verbundenen größeren Strahlbündelung empfohlen. Das Radarsignal ist wegen seiner Breitbandigkeit ideal. Die Methode findet Anwendung bei der Untersuchung des Zustands von Steinpfeilern von 1,5 m Durchmesser in der Ruine der Hamar-Kathedrale in Norwegen. Untersuchungen mit einem Radarsignal von 1 bis 3 GHz und einer mittleren Wellenlänge von 6 cm in dem Stein ließen mittels Amplituden-Tomographie Inhomogenitäten in den Pfeilern erkennen, die Füllungen, Hohlräume oder Schädigungen sein können. Den gewählten 9 Sendeantennen-Positionen sind jeweils 25 Positionen der Empfangsantenne zugeordnet worden, so daß 225 Durchstrahlungswerte vorlagen. Die Größe der Fehlstelle betrug etwa 10 cm. Die Sendeantenne war 10 cm, die Empfangsantenne 30 cm von der Oberfläche des Pfeilers entfernt. (Tietz, H.-D.)
Radar tomography for non-destructive testing
Radar-Tomographie zur zerstörungsfreien Prüfung
1995
8 Seiten, 9 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
English
Radar Tomography for Non-Destructive Testing
British Library Conference Proceedings | 1995
|Non-destructive Testing of Concrete using Radar
British Library Conference Proceedings | 1995
|Industrial Non-Destructive Testing and Evaluation Using Computed Tomography
British Library Online Contents | 1995
|Radar Imaging of Concrete Specimens for Non-Destructive Testing
British Library Conference Proceedings | 1995
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