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Determination of unknown depth of bridge foundations using nondestructive testing methods
Von den mehr als 580000 Autobahnbrücken unter der Obhut der National Bridge Inventory sind 104000 über Wasser begründet und ihre Fundamente sind weitgehend unbekannt. Es wurde daher eine umfassende Untersuchung potentieller ZfP-Verfahren durchgeführt, die Tiefe, den Typ, die Geometrie und den Zustand dieser Fundamente zu bestimmen. Über zwei der Untersuchungsverfahren wird hier berichtet. Die vorgeschlagene neue ultraseismische Methode und die parallel-seismische Methode, die sich bereits bei der Untersuchung von Beton, Holz und Stahlbrücken bewährt hat. Bei der ultraseismischen Methode wird das Bauteil mit einem Hammer angeschlagen, um Druck- und Biegewellen zu erzeugen, die bis unter die Bodenoberfläche sich ausbreiten, reflektiert werden und mit einer Anzahl von Beschleunigungsmessern an verschiedenen Positionen empfangen, schließlich nach seismischen Signalverarbeitungstechniken aus der Geophysik ausgewertet werden. Bei dem parallel-seismischen Prüfverfahren wird ein Impulshammer zur Anregung verwendet. Hydrophon- oder Geophon-Empfänger registrieren die Signale und ein digitales Oszilloskop auf der Basis eines transportablen PC speichert die Daten. Der Hammer wiegt bevorzugt 12 Pfund, bearbeitet die Stirnfläche oder die oberen Seiten des Brückenpfeilers und erzeugt mechanische Wellen, die unterhalb der Bodenoberfläche in das umgebende Erdreich hineingebrochen werden. Das Empfänger-Hydrophon befindet sich in einem wassergefüllten, verschalten Bohrloch, etwa 3 bis 5 Fuß von der Fundamentkante entfernt und mindestens 10 Fuß tiefer als die angenommene Fundamenttiefe. Da die Schallgeschwindigkeiten des umgebenden Bodens in den untersuchten Fällen stark variierten, konnte das traditionelle parallel-seismische Verfahren mit Laufzeitbestimmung nicht angewendet werden. Eine Lösung bot die Tatsache, daß der Fundamentboden als starke Sekundär-Schallquelle wirkt, dessen Beugungswellen vorteilhaft mit dreikomponentigen Geophonen in zementverspritzten Bohrlöchern aufgenommen werden können. Die Anwendung dieser Verfahrensvariante wird am Beispiel eines Betonpfeilers demonstriert. (Völkel, U.)
Determination of unknown depth of bridge foundations using nondestructive testing methods
Von den mehr als 580000 Autobahnbrücken unter der Obhut der National Bridge Inventory sind 104000 über Wasser begründet und ihre Fundamente sind weitgehend unbekannt. Es wurde daher eine umfassende Untersuchung potentieller ZfP-Verfahren durchgeführt, die Tiefe, den Typ, die Geometrie und den Zustand dieser Fundamente zu bestimmen. Über zwei der Untersuchungsverfahren wird hier berichtet. Die vorgeschlagene neue ultraseismische Methode und die parallel-seismische Methode, die sich bereits bei der Untersuchung von Beton, Holz und Stahlbrücken bewährt hat. Bei der ultraseismischen Methode wird das Bauteil mit einem Hammer angeschlagen, um Druck- und Biegewellen zu erzeugen, die bis unter die Bodenoberfläche sich ausbreiten, reflektiert werden und mit einer Anzahl von Beschleunigungsmessern an verschiedenen Positionen empfangen, schließlich nach seismischen Signalverarbeitungstechniken aus der Geophysik ausgewertet werden. Bei dem parallel-seismischen Prüfverfahren wird ein Impulshammer zur Anregung verwendet. Hydrophon- oder Geophon-Empfänger registrieren die Signale und ein digitales Oszilloskop auf der Basis eines transportablen PC speichert die Daten. Der Hammer wiegt bevorzugt 12 Pfund, bearbeitet die Stirnfläche oder die oberen Seiten des Brückenpfeilers und erzeugt mechanische Wellen, die unterhalb der Bodenoberfläche in das umgebende Erdreich hineingebrochen werden. Das Empfänger-Hydrophon befindet sich in einem wassergefüllten, verschalten Bohrloch, etwa 3 bis 5 Fuß von der Fundamentkante entfernt und mindestens 10 Fuß tiefer als die angenommene Fundamenttiefe. Da die Schallgeschwindigkeiten des umgebenden Bodens in den untersuchten Fällen stark variierten, konnte das traditionelle parallel-seismische Verfahren mit Laufzeitbestimmung nicht angewendet werden. Eine Lösung bot die Tatsache, daß der Fundamentboden als starke Sekundär-Schallquelle wirkt, dessen Beugungswellen vorteilhaft mit dreikomponentigen Geophonen in zementverspritzten Bohrlöchern aufgenommen werden können. Die Anwendung dieser Verfahrensvariante wird am Beispiel eines Betonpfeilers demonstriert. (Völkel, U.)
Determination of unknown depth of bridge foundations using nondestructive testing methods
Bestimmung der unbekannten Tiefe von Brückenfundamenten mit Hilfe zerstörungsfreier Methoden
Jalinoos, F. (author) / Olson, L.D. (author)
1996
7 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Conference paper
English
Determination of Unknown Depth of Bridge Foundations Using Nondestructive Testing Methods
British Library Conference Proceedings | 1996
|Nondestructive Determination of Unknown Bridge Foundation
British Library Conference Proceedings | 1999
|In-place nondestructive evaluation of foundations of unknown type and depth
British Library Conference Proceedings | 2008
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