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Measuring dielectric properties of Portland cement concrete. New Methods
Die Festigkeit von Beton nimmt mit der Zeit aufgrund von Frostschäden, Korrosion der Armierung und chemischer Aggregat-Matrix-Ablösung ab. Die damit verbundene Änderung des Verhältnisses von Wasser zu Zement, der steigende Chloridgehalt, die Bildung von internen Rissen sowie die Korrosion an der Armierung führen zu einer Änderung der dielektrischen Eigenschaften des Betons. Eine genaue Kenntnis der dielektrischen Eigenschaften ermöglicht somit die frühzeitige, zerstörungsfreie Detektion von Schäden. Zur Ermittlung der komplexen Dielektrizität und der magnetischen Permeabilität in einem Frequenzbereich von 100 kHz bis 10 GHz wurden drei verschiedene Meßapparaturen entwickelt: ein Plattenkondensator für den Bereich bis 40 MHz, eine koaxiale Meßkammer für Frequenzen von 100 MHz bis 1 GHz sowie Hornantennen für 1 bis 10 GHz. Der Plattenkondensator besteht aus zwei 35 x 35 cm großen Platten, zwischen die eine Betonprobe mit einer Kantenlänge von 15 x 15 cm und einer Dicke von 5 bis 13 cm eingespannt wird. Mit einem Impedanzanalysator wird die Impedanz ausgemessen, um daraus die komplexen Dielektrizitätskonstanten e' und e'' zu berechnen. Für die koaxiale Meßkammer wird eine zylindrische Probe mit einem Außendurchmesser von 15 cm, einer Innenbohrung von 2,5 cm und einer Länge von 15 cm benötigt. Zur Bestimmung von e' und e'' wird mit einem Netzwerkanalysator die Übertragungsfunktion des Systems gemessen. Mit zwei Hornantennen (Sender und Empfänger) wird die Schwächung eines Radarpulses beim Durchdringen einer Betonplatte bestimmt. Zur Messung dient dabei ein Digitaloszilloskop. (Casperson, R.)
Measuring dielectric properties of Portland cement concrete. New Methods
Die Festigkeit von Beton nimmt mit der Zeit aufgrund von Frostschäden, Korrosion der Armierung und chemischer Aggregat-Matrix-Ablösung ab. Die damit verbundene Änderung des Verhältnisses von Wasser zu Zement, der steigende Chloridgehalt, die Bildung von internen Rissen sowie die Korrosion an der Armierung führen zu einer Änderung der dielektrischen Eigenschaften des Betons. Eine genaue Kenntnis der dielektrischen Eigenschaften ermöglicht somit die frühzeitige, zerstörungsfreie Detektion von Schäden. Zur Ermittlung der komplexen Dielektrizität und der magnetischen Permeabilität in einem Frequenzbereich von 100 kHz bis 10 GHz wurden drei verschiedene Meßapparaturen entwickelt: ein Plattenkondensator für den Bereich bis 40 MHz, eine koaxiale Meßkammer für Frequenzen von 100 MHz bis 1 GHz sowie Hornantennen für 1 bis 10 GHz. Der Plattenkondensator besteht aus zwei 35 x 35 cm großen Platten, zwischen die eine Betonprobe mit einer Kantenlänge von 15 x 15 cm und einer Dicke von 5 bis 13 cm eingespannt wird. Mit einem Impedanzanalysator wird die Impedanz ausgemessen, um daraus die komplexen Dielektrizitätskonstanten e' und e'' zu berechnen. Für die koaxiale Meßkammer wird eine zylindrische Probe mit einem Außendurchmesser von 15 cm, einer Innenbohrung von 2,5 cm und einer Länge von 15 cm benötigt. Zur Bestimmung von e' und e'' wird mit einem Netzwerkanalysator die Übertragungsfunktion des Systems gemessen. Mit zwei Hornantennen (Sender und Empfänger) wird die Schwächung eines Radarpulses beim Durchdringen einer Betonplatte bestimmt. Zur Messung dient dabei ein Digitaloszilloskop. (Casperson, R.)
Measuring dielectric properties of Portland cement concrete. New Methods
Messung der dielektrischen Eigenschaften von Beton aus Portland-Zement. Neue Verfahren
Al-Qadi, I.L. (author) / Mostafa, R. (author) / Su, W. (author) / Riad, S.M. (author)
1996
12 Seiten, 4 Bilder, 9 Quellen
Conference paper
English
Measuring Dielectric Properties of Portland Cement Concrete: New Methods
British Library Conference Proceedings | 1996
|Dielectric Properties of Portland Cement Concrete at Low Radio Frequencies
Online Contents | 1995
|Dielectric Properties of Portland Cement Concrete at Low Radio Frequencies
British Library Online Contents | 1995
|Engineering Index Backfile | 1895
|NTIS | 1974
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