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Development of a weldable steel for improved marine corrosion resistance in the splash and low water zones
In der ersten Phase wurden sechzehn experimentelle Legierungen im Labor hergestellt und bezüglich Mikrogefüge, mechanischen Eigenschaften und Korrosionsverhaltens bewertet. Die wichtigsten Legierungselemente waren Chrom, Silizium, Molybdän, Nickel und Mangan, die entweder alleine oder in Kombination untersucht wurden. Hinsichtlich des Korrosionsverhaltens waren alle experimentellen Stähle den herkömmlichen C-Mn-Werkstoffen der Güte 50 überlegen. Der Stahl mit l,78 % Mn, 1,04 % Si und 0,25 % Cr besaß die größte Korrosionsbeständigkeit. Die mit Silizium und Chrom legierten Stähle haben auch die BS4360 Norm der Güte 50A bezüglich der mechanischen Eigenschaften erfüllt, aber die strengere Norm der Güte 50B bezüglich der Kerbschlagzähigkeit konnte nur ein manganarmer Stahl zufriedenstellend erreichen. In der zweiten Phase wurde daher mit einem Stahl der Zusammensetzung 0,07 % C, 1,0 % Mn, 0,02 % P, 0,015 % S und 0,03 % Nb sowie mit Siliziumzusätzen von 1-1,9 % und Chromzusätzen von 0,25 % und 0,6 % weitergearbeitet. 4 als 4 t Lichtbogenofenschmelzen produzierten SiCr-Stähle wurden auf einer Schwerprofilwalzstraße zu U-Profilen gewalzt. Sie sind dann bezüglich der Mikrogefüge, der mechanischen Eigenschaften, des Schweiß- und Korrosionsverhaltens bewertet worden. Bei dem für einen Vergleich benutzten Bezugsstahl hat es sich um den üblichen BS4360 Werkstoff der Güte 50 gehandelt, der die hohe Streckgrenze der Spundstahlgüte hat. Die mechanischen Eigenschaften der U-Profile erfüllten bis auf die Kerbschlagzähigkeit die Normen. Die Schweißbarkeit der Si-Cr-Stähle wurde anhand der Versuche mit CTS-Proben bewertet. Selbst unter den Bedingungen, die schlechte Techniken vor Ort simulierten, sind die Stähle nicht empfindlich gegen Wasserstoffrißbildung gewesen. Die Korrosionsversuche, u.a. im Hafen von Dover, zeigten, daß die Si-Cr-Stähle eine bessere Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zum üblichen BS4360 Stahl der Güte 50 haben. Ihr verbessertes Korrosionsverhalten entsteht durch die Anreicherung von Silizium und Chrom an der Grenzfläche zwischen Metall und Rost.
Development of a weldable steel for improved marine corrosion resistance in the splash and low water zones
In der ersten Phase wurden sechzehn experimentelle Legierungen im Labor hergestellt und bezüglich Mikrogefüge, mechanischen Eigenschaften und Korrosionsverhaltens bewertet. Die wichtigsten Legierungselemente waren Chrom, Silizium, Molybdän, Nickel und Mangan, die entweder alleine oder in Kombination untersucht wurden. Hinsichtlich des Korrosionsverhaltens waren alle experimentellen Stähle den herkömmlichen C-Mn-Werkstoffen der Güte 50 überlegen. Der Stahl mit l,78 % Mn, 1,04 % Si und 0,25 % Cr besaß die größte Korrosionsbeständigkeit. Die mit Silizium und Chrom legierten Stähle haben auch die BS4360 Norm der Güte 50A bezüglich der mechanischen Eigenschaften erfüllt, aber die strengere Norm der Güte 50B bezüglich der Kerbschlagzähigkeit konnte nur ein manganarmer Stahl zufriedenstellend erreichen. In der zweiten Phase wurde daher mit einem Stahl der Zusammensetzung 0,07 % C, 1,0 % Mn, 0,02 % P, 0,015 % S und 0,03 % Nb sowie mit Siliziumzusätzen von 1-1,9 % und Chromzusätzen von 0,25 % und 0,6 % weitergearbeitet. 4 als 4 t Lichtbogenofenschmelzen produzierten SiCr-Stähle wurden auf einer Schwerprofilwalzstraße zu U-Profilen gewalzt. Sie sind dann bezüglich der Mikrogefüge, der mechanischen Eigenschaften, des Schweiß- und Korrosionsverhaltens bewertet worden. Bei dem für einen Vergleich benutzten Bezugsstahl hat es sich um den üblichen BS4360 Werkstoff der Güte 50 gehandelt, der die hohe Streckgrenze der Spundstahlgüte hat. Die mechanischen Eigenschaften der U-Profile erfüllten bis auf die Kerbschlagzähigkeit die Normen. Die Schweißbarkeit der Si-Cr-Stähle wurde anhand der Versuche mit CTS-Proben bewertet. Selbst unter den Bedingungen, die schlechte Techniken vor Ort simulierten, sind die Stähle nicht empfindlich gegen Wasserstoffrißbildung gewesen. Die Korrosionsversuche, u.a. im Hafen von Dover, zeigten, daß die Si-Cr-Stähle eine bessere Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zum üblichen BS4360 Stahl der Güte 50 haben. Ihr verbessertes Korrosionsverhalten entsteht durch die Anreicherung von Silizium und Chrom an der Grenzfläche zwischen Metall und Rost.
Development of a weldable steel for improved marine corrosion resistance in the splash and low water zones
Entwicklung eines schweißbaren Stahles mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit in den Spritzwasser- und Niedrigwasserregionen
Johnson, K. (author) / Burke, P. (author) / Mohammed, F. (author) / Pickett, M. (author) / Johns, D. (author)
1996
111 Seiten, 65 Bilder, 26 Tabellen, 22 Quellen
Book
English
Rust Layer and Corrosion Resistance of Steels Containing Ni in Marine Splash Zone
British Library Online Contents | 2017
|Microstructural characterization of "white zones" in weldable 7000 series alloys
British Library Online Contents | 1992
|Anticorrosive Technology of Steel Structure in Marine Splash Zone
British Library Online Contents | 2015
|Copper Precipitation Hardened, High Strength, Weldable Steel
British Library Conference Proceedings | 1996
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