A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Application of nondestructive testing for pipeline assessment
Nach allgemeinen Erörterungen der zerstörungsfreien Prüfung von Rohrleitungen und der Ermittlung der Restlebensdauer werden zwei Fälle von Wasserleitungen ausführlich behandelt. Eine 600 m lange geschweißte Kühlwasserleitung mit 1,8 m Durchmesser und 16 mm Wanddicke wurde nach ca. 25jährigem Betrieb gereinigt und visuell und mit Ultraschall geprüft. Dabei wurden folgende Mängel gefunden: völliges Fehlen einer urprünglich angebrachten Bitumenschutzschicht, Bindefehler mit Spaltkorrosion an Schweißnähten, Lochfraß und Risse bis 13 mm Tiefe sowie eine Dopplung von 80 mm Durchmesser. Die Korrosion wird auf den hohen Schwefelgehalt des verwendeten Stahles sowie auf Funktionsmängel des kathodischen Schutzes zurückgeführt. Der zweite Fall betraf eine 22 km lange gußeiserne Wasserleitung, die von außen während des Betriebs an 9 Stellen stichprobenartig untersucht wurde. Es lag Lochfraß bis zu einer Tiefe von 80 % der Wanddicke vor, insbesondere an Stellen mit korrosiv wirkender Bodenbeschaffenheit. Auch bei dieser Rohrleitung wies der kathodische Schutz Mängel auf. Ein Neubau der Leitung wurde empfohlen. (Richter, H.)
Application of nondestructive testing for pipeline assessment
Nach allgemeinen Erörterungen der zerstörungsfreien Prüfung von Rohrleitungen und der Ermittlung der Restlebensdauer werden zwei Fälle von Wasserleitungen ausführlich behandelt. Eine 600 m lange geschweißte Kühlwasserleitung mit 1,8 m Durchmesser und 16 mm Wanddicke wurde nach ca. 25jährigem Betrieb gereinigt und visuell und mit Ultraschall geprüft. Dabei wurden folgende Mängel gefunden: völliges Fehlen einer urprünglich angebrachten Bitumenschutzschicht, Bindefehler mit Spaltkorrosion an Schweißnähten, Lochfraß und Risse bis 13 mm Tiefe sowie eine Dopplung von 80 mm Durchmesser. Die Korrosion wird auf den hohen Schwefelgehalt des verwendeten Stahles sowie auf Funktionsmängel des kathodischen Schutzes zurückgeführt. Der zweite Fall betraf eine 22 km lange gußeiserne Wasserleitung, die von außen während des Betriebs an 9 Stellen stichprobenartig untersucht wurde. Es lag Lochfraß bis zu einer Tiefe von 80 % der Wanddicke vor, insbesondere an Stellen mit korrosiv wirkender Bodenbeschaffenheit. Auch bei dieser Rohrleitung wies der kathodische Schutz Mängel auf. Ein Neubau der Leitung wurde empfohlen. (Richter, H.)
Application of nondestructive testing for pipeline assessment
Einsatz der zerstörungsfreien Prüfung zur Begutachtung von Rohrleitungen
Mak, G. (author) / Cheung, P. (author)
1995
11 Seiten, 4 Bilder
Conference paper
English
Nondestructive testing device for road and underground pipeline thereof
| European Patent Office | 2023
| TIBKAT | 1961
| Wiley | 2019
| UB Braunschweig | 1961
Concrete Nondestructive Testing - Equipment and Application
| British Library Conference Proceedings