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Mehrfrequenz-Wirbelstrom-Meßverfahren zur Strukturerkennung von Stahlbetonbewehrung bei größerem Abstand
Zur Detektion von Bewehrungen in Stahlbeton werden Wirbelstromsensoren eingesetzt. Nachteilig auf die Meßempfindlichkeit wirkt sich zumeist der große Abstand zwischen Meßobjekt und Wirbelstromsensor aus. Durch Optimierung der Sensorgeometrie kann jedoch für bekannte Anordnungen die Abstandsempfindlichkeit der komplexen Spulenimpedanz vergrößert werden. Neben dieser Abstandsempfindlichkeit sind aber zusätzlich die Durchmesserempfindlichkeit und die Strukturdetektion von Interesse. Mit einem einzigen Sensor sind diese drei Kriterien nicht gleichzeitig optimal zu erfüllen. Der vorliegende Beitrag untersucht Sondentypen mit I-Kern und mit Schalenkern. Daraus geht hervor, daß eine Rechteckspule mit I-Ferritkern z.Z. die beste Lösung darstellt. Bei entsprechender Auslegung ist es hiermit möglich, im Abstandsbereich bis 100 mm den Abstand zwischen Sensor und Meßobjekt mit einer Abweichung von weniger als 10 % zu bestimmen. Für den Fall mehrlagiger Strukturen ist eine Mehrfrequenzmessung zur Bestimmung der Stabdurchmesser, des Abstandes und der lichten Stababstände untereinander notwendig. Bei höheren Frequenzen (ab ca. 50 kHz) verschwindet z. B. der Einfluß der unteren Lage im Imaginärteil des Meßsignals. Dadurch kann der Abstand der ersten Lage ungestört bestimmt werden. (Thomas, H.M.)
Mehrfrequenz-Wirbelstrom-Meßverfahren zur Strukturerkennung von Stahlbetonbewehrung bei größerem Abstand
Zur Detektion von Bewehrungen in Stahlbeton werden Wirbelstromsensoren eingesetzt. Nachteilig auf die Meßempfindlichkeit wirkt sich zumeist der große Abstand zwischen Meßobjekt und Wirbelstromsensor aus. Durch Optimierung der Sensorgeometrie kann jedoch für bekannte Anordnungen die Abstandsempfindlichkeit der komplexen Spulenimpedanz vergrößert werden. Neben dieser Abstandsempfindlichkeit sind aber zusätzlich die Durchmesserempfindlichkeit und die Strukturdetektion von Interesse. Mit einem einzigen Sensor sind diese drei Kriterien nicht gleichzeitig optimal zu erfüllen. Der vorliegende Beitrag untersucht Sondentypen mit I-Kern und mit Schalenkern. Daraus geht hervor, daß eine Rechteckspule mit I-Ferritkern z.Z. die beste Lösung darstellt. Bei entsprechender Auslegung ist es hiermit möglich, im Abstandsbereich bis 100 mm den Abstand zwischen Sensor und Meßobjekt mit einer Abweichung von weniger als 10 % zu bestimmen. Für den Fall mehrlagiger Strukturen ist eine Mehrfrequenzmessung zur Bestimmung der Stabdurchmesser, des Abstandes und der lichten Stababstände untereinander notwendig. Bei höheren Frequenzen (ab ca. 50 kHz) verschwindet z. B. der Einfluß der unteren Lage im Imaginärteil des Meßsignals. Dadurch kann der Abstand der ersten Lage ungestört bestimmt werden. (Thomas, H.M.)
Mehrfrequenz-Wirbelstrom-Meßverfahren zur Strukturerkennung von Stahlbetonbewehrung bei größerem Abstand
Multiple frequency eddy current technique for structure recognition of concrete steel reinforcement at higher distance
Gerhold, T. (author) / Becker, W.J. (author) / Ricken, W. (author)
1996
7 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 2 Quellen
Conference paper
German
Mit größerem Vorbrecher gegen steigende Kosten
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Hochgenaue Strukturerkennung von Holzbauteilen mit 3D-Ultraschall. Abschlussbericht
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