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Anforderungen und Güteüberwachung von Wasserbausteinen aus Stahlwerksschlacken Ergebnisse aus Laboruntersuchungen
Die Verwendung von Schlacken in der Wasserwirtschaft erfordert von der Schlackenwirtschaft eine regelmäßige Eigenüberwachung und häufige Fremdüberwachung der heute in den technischen Lieferbedingungen, in absehbarer Zeit in der europäischen Norm, erfaßten technologischen Eigenschaften der Schlacke. Bei der wichtigen Raumbeständigkeit wird von der Norm anstelle des bisher üblichen 20-tätigen Lagerns in Wasser der 8-stündige Kochversuch gefordert. Vergleichsuntersuchungen beider Testverfahren ergaben sehr ähnliche Werte des abgesplitterten Gewichtsanteiles, so daß der bisher übliche Grenzwert des Freikalkgehaltes beibehalten werden kann. Wesentlich für die Beeinflußung der Wassergüte sind Veränderungen des pH-Wertes und der Leitfähigkeit. Der pH-Wertes wird neben dem Freikalkgehalt vor allem vom Feinkornanteil 0 bis 10 mm der Schlacke erhöht. Bei 3 Gewichts-% Freikalkgehalt und einer Korngröße von 22 bis 56 mm bleibt der pH-Wert im nichtkritischen Bereich von pH = 9. Die Sensibilität des pH-Wertes gegenüber dem Freikalkgehalt und dem Feinkornanteil wird durch ausreichende Bewitterung der Schlacke vor der Verwendung im Wasserbau erheblich verringert. Hinzu kommt der Einfluß der Ablaufmenge des Fließgewässers. Bei Flüssen wie dem Rhein sind Einflüsse der Schlackensteine auf den pH-Wert des Rheinwasser kaum noch festzustellen. Auch die auf mehrere Bauabschnitte verteilte Einbauen der Schlackensteine führt zu einer deutlichen Verringerung des pH-Wertes.
Anforderungen und Güteüberwachung von Wasserbausteinen aus Stahlwerksschlacken Ergebnisse aus Laboruntersuchungen
Die Verwendung von Schlacken in der Wasserwirtschaft erfordert von der Schlackenwirtschaft eine regelmäßige Eigenüberwachung und häufige Fremdüberwachung der heute in den technischen Lieferbedingungen, in absehbarer Zeit in der europäischen Norm, erfaßten technologischen Eigenschaften der Schlacke. Bei der wichtigen Raumbeständigkeit wird von der Norm anstelle des bisher üblichen 20-tätigen Lagerns in Wasser der 8-stündige Kochversuch gefordert. Vergleichsuntersuchungen beider Testverfahren ergaben sehr ähnliche Werte des abgesplitterten Gewichtsanteiles, so daß der bisher übliche Grenzwert des Freikalkgehaltes beibehalten werden kann. Wesentlich für die Beeinflußung der Wassergüte sind Veränderungen des pH-Wertes und der Leitfähigkeit. Der pH-Wertes wird neben dem Freikalkgehalt vor allem vom Feinkornanteil 0 bis 10 mm der Schlacke erhöht. Bei 3 Gewichts-% Freikalkgehalt und einer Korngröße von 22 bis 56 mm bleibt der pH-Wert im nichtkritischen Bereich von pH = 9. Die Sensibilität des pH-Wertes gegenüber dem Freikalkgehalt und dem Feinkornanteil wird durch ausreichende Bewitterung der Schlacke vor der Verwendung im Wasserbau erheblich verringert. Hinzu kommt der Einfluß der Ablaufmenge des Fließgewässers. Bei Flüssen wie dem Rhein sind Einflüsse der Schlackensteine auf den pH-Wert des Rheinwasser kaum noch festzustellen. Auch die auf mehrere Bauabschnitte verteilte Einbauen der Schlackensteine führt zu einer deutlichen Verringerung des pH-Wertes.
Anforderungen und Güteüberwachung von Wasserbausteinen aus Stahlwerksschlacken Ergebnisse aus Laboruntersuchungen
Requirements and supervision of quality of slag bricks made from steelwork slag - Results of the experimental trials
Gunkel, P. (author) / Motz, H. (author)
1997
10 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle
Conference paper
German
Langzeitverhalten feinkörniger Stahlwerksschlacken
Tema Archive | 2002
|Anforderungen an die Verwendung von Stahlwerksschlacken im Wasserbau
Catalogue agriculture | 1996
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