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Verfahrenskombination bei der Bauwerksdiagnose
Es wird über das BAM-Forschungsvorhaben 'Anwendungsoptimierung Zerstörungsfreier Prüfungen im Bauwesen (ZfPBau)' anhand ausgewählter Beispiele berichtet. Mittels Impulsradar im Kombination mit einem optoelektronischen Bauaufnahmesystem sind die Lagen kühlwasserführender Schutzrohre von 380 kV-Leitungen in Betonbauteilen an einer Brücke ermittelt worden. Die Radarfrequenzen lagen bei 500 und 900 MHz, die Zeitfenster bei 15 bis 40 ns. Die dreidimensionale Erfassung des Meßrasters, ermittelt durch Theodolithe zur Messung der Horizontal- und Vertikalwinkel in Verbindung mit Laserpointer und einem Entfernungsmeßsystem auf der Basis der Laufzeit von Infrarotimpulsen, war Grundlage für die Auswertung der Radarmessungen. Die Meßebene war mehrfach gekrümmt. Als zweites Beispiel wird die Ortung von Leerrohren in einer Tunnelwand aus Stahlbeton des Tiergartentunnels in Berlin erörtert. Mit dem Impact-Echo-Verfahren wurde die Gesamtdicke des Bauteils nachgewiesen. Für die Lage nichtebener Reflektoren wie Rohre sind noch Entwicklungen nötig. Das Radarverfahren war wegen dichter schlaffer Bewehrung nicht erfolgreich einsetzbar. Mit dem Ultraschall-Echo-Verfahren konnte die Lage des Leerrohrs angegeben werden. Dabei hat sich das von der BAM entwickelte Verfahren der Anwendung eines Arrays und laufzeitkorrigierter Überlagerung der Einzelkurven der rückgestreuten Ultraschallsignale als erfolgreich erwiesen. Die Ergebnisse des Forschungsvorhaben sollen im Internet WWW-Server der BAM eingestellt werden. (Tietz, H.-D.)
Verfahrenskombination bei der Bauwerksdiagnose
Es wird über das BAM-Forschungsvorhaben 'Anwendungsoptimierung Zerstörungsfreier Prüfungen im Bauwesen (ZfPBau)' anhand ausgewählter Beispiele berichtet. Mittels Impulsradar im Kombination mit einem optoelektronischen Bauaufnahmesystem sind die Lagen kühlwasserführender Schutzrohre von 380 kV-Leitungen in Betonbauteilen an einer Brücke ermittelt worden. Die Radarfrequenzen lagen bei 500 und 900 MHz, die Zeitfenster bei 15 bis 40 ns. Die dreidimensionale Erfassung des Meßrasters, ermittelt durch Theodolithe zur Messung der Horizontal- und Vertikalwinkel in Verbindung mit Laserpointer und einem Entfernungsmeßsystem auf der Basis der Laufzeit von Infrarotimpulsen, war Grundlage für die Auswertung der Radarmessungen. Die Meßebene war mehrfach gekrümmt. Als zweites Beispiel wird die Ortung von Leerrohren in einer Tunnelwand aus Stahlbeton des Tiergartentunnels in Berlin erörtert. Mit dem Impact-Echo-Verfahren wurde die Gesamtdicke des Bauteils nachgewiesen. Für die Lage nichtebener Reflektoren wie Rohre sind noch Entwicklungen nötig. Das Radarverfahren war wegen dichter schlaffer Bewehrung nicht erfolgreich einsetzbar. Mit dem Ultraschall-Echo-Verfahren konnte die Lage des Leerrohrs angegeben werden. Dabei hat sich das von der BAM entwickelte Verfahren der Anwendung eines Arrays und laufzeitkorrigierter Überlagerung der Einzelkurven der rückgestreuten Ultraschallsignale als erfolgreich erwiesen. Die Ergebnisse des Forschungsvorhaben sollen im Internet WWW-Server der BAM eingestellt werden. (Tietz, H.-D.)
Verfahrenskombination bei der Bauwerksdiagnose
Methods combination for building diagnosis
Henschen, J. (author) / Krause, M. (author) / Leipold, S. (author)
1999
11 Seiten, 13 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
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