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Crack detection by holographic interferometry. Application to debonding problems in cementitious materials
Risswachstum und Gleitbewegungen an druck- und zugbelasteten Proben wurden mit einem holographischen Doppelbelichtungsinterferometer untersucht, welches in der Probenoberfläche gerichtete Verschiebungen erfasst. Risse und Gleitbewegungen äußern sich in Diskontinuitäten des Streifensystems. Zunächst wurden Ausziehversuche an Betontestkörpern durchgeführt, in die streifenförmige Stahlbleche (ST-44-2) unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit (zwischen 1,8 Mikrometer und 8,75 Mikrometer) eingegossen worden waren. Über die herausragenden Blechenden wurde eine stetig ansteigende Zugbelastung eingebracht. Die entstehenden Risse und Ablösungen wurden holographisch sichtbar gemacht und deren Abmessungen zuglastabhängig bestimmt. Hierbei konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den untersuchten Proben festgestellt werden. Des weiteren wurden holographisch-interferometrische Untersuchungen an Ziegelmauerungen (Kalziumsilikat-Steine mit 1 cm dicken Mörtelfugen) durchgeführt, die zwischen 0,5 und 2,5 MPa druckbelastet wurden. Bei Drücken oberhalb 9 bis 10 MPa setzte Rissbildung im Mörtel ein, welche sich auch bei Druckentlastung fortsetzte. In den Ziegelsteinen selbst konnte Rissbildung schon bei relativ geringen Belastungen beobachtet werden. (Gebhardt, W.)
Crack detection by holographic interferometry. Application to debonding problems in cementitious materials
Risswachstum und Gleitbewegungen an druck- und zugbelasteten Proben wurden mit einem holographischen Doppelbelichtungsinterferometer untersucht, welches in der Probenoberfläche gerichtete Verschiebungen erfasst. Risse und Gleitbewegungen äußern sich in Diskontinuitäten des Streifensystems. Zunächst wurden Ausziehversuche an Betontestkörpern durchgeführt, in die streifenförmige Stahlbleche (ST-44-2) unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit (zwischen 1,8 Mikrometer und 8,75 Mikrometer) eingegossen worden waren. Über die herausragenden Blechenden wurde eine stetig ansteigende Zugbelastung eingebracht. Die entstehenden Risse und Ablösungen wurden holographisch sichtbar gemacht und deren Abmessungen zuglastabhängig bestimmt. Hierbei konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den untersuchten Proben festgestellt werden. Des weiteren wurden holographisch-interferometrische Untersuchungen an Ziegelmauerungen (Kalziumsilikat-Steine mit 1 cm dicken Mörtelfugen) durchgeführt, die zwischen 0,5 und 2,5 MPa druckbelastet wurden. Bei Drücken oberhalb 9 bis 10 MPa setzte Rissbildung im Mörtel ein, welche sich auch bei Druckentlastung fortsetzte. In den Ziegelsteinen selbst konnte Rissbildung schon bei relativ geringen Belastungen beobachtet werden. (Gebhardt, W.)
Crack detection by holographic interferometry. Application to debonding problems in cementitious materials
Rissdetektion durch holographische Interferometrie. Anwendung auf Haftprobleme bei zementartigen Materialien
Dalhuisen, D.H. (author) / Stroeven, P. (author) / Bien, J. (author)
1998
6 Seiten, 6 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
English
Effect of Pre-debonding on Crack Bridging Behavior of Fiber-reinforced Cementitious Composite
British Library Online Contents | 2010
|The Problems of Holographic Interferometry
British Library Online Contents | 1999
|Photorefractive Materials for Holographic Interferometry
British Library Online Contents | 1997
|Application of the cohesive crack in cementitious materials modelling
British Library Conference Proceedings | 2006
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