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Identification of the fracture process zone of young concrete by electronic Speckle Pattern Interferometry
An prismenförmigen Betonproben wurden Zug- und Dreipunktbiegeversuche durchgeführt, um die Ausdehnung der Bruchprozesszone in Abhängigkeit vom Risswachstum zu messen. Die Bruchprozesszone ist durch ein nichtlineares elastisches Verhalten und eine hohe Mikrorissdichte charakterisiert. Zur Einstellung eines stabilen Wachstums des von einer Starternut ausgehenden Risses wurde das Öffnen des Risses mit einem Dehnungsmessstreifen verfolgt. Die Oberflächendeformation in der Rissumgebung wurde mit einem Speckle-Pattern-Interferometer abgebildet, dessen Empfindlichkeitsrichtung in der Betonoberfläche und senkrecht zur Nutrichtung lag. Die Betonproben unterschieden sich durch die Größe der Zuschlagstoffe (4, 8 und 16 Mikrometer) sowie durch das Alter (2, 7 und 28 Tage). Die Messungen zeigen, dass mit zunehmender Rissöffnung die Ausdehnung der Bruchprozesszone zunächst bis zu einem Maximum ansteigt und bei weiter ansteigender Belastung wieder etwas zurückgeht. Sie ist im Falle der Biegebelastung etwa 2- bis 4-fach größer als im Falle der reinen Zugbelastung, was auf Gradientenbildung der Deformation zurückgeführt wird. Mit zunehmendem Probenalter wurde in den meisten Fällen eine Verringerung der Bruchprozesszone ermittelt, was durch die zunehmende Materialversprödung zu erklären ist. (Gebhardt, W.)
Identification of the fracture process zone of young concrete by electronic Speckle Pattern Interferometry
An prismenförmigen Betonproben wurden Zug- und Dreipunktbiegeversuche durchgeführt, um die Ausdehnung der Bruchprozesszone in Abhängigkeit vom Risswachstum zu messen. Die Bruchprozesszone ist durch ein nichtlineares elastisches Verhalten und eine hohe Mikrorissdichte charakterisiert. Zur Einstellung eines stabilen Wachstums des von einer Starternut ausgehenden Risses wurde das Öffnen des Risses mit einem Dehnungsmessstreifen verfolgt. Die Oberflächendeformation in der Rissumgebung wurde mit einem Speckle-Pattern-Interferometer abgebildet, dessen Empfindlichkeitsrichtung in der Betonoberfläche und senkrecht zur Nutrichtung lag. Die Betonproben unterschieden sich durch die Größe der Zuschlagstoffe (4, 8 und 16 Mikrometer) sowie durch das Alter (2, 7 und 28 Tage). Die Messungen zeigen, dass mit zunehmender Rissöffnung die Ausdehnung der Bruchprozesszone zunächst bis zu einem Maximum ansteigt und bei weiter ansteigender Belastung wieder etwas zurückgeht. Sie ist im Falle der Biegebelastung etwa 2- bis 4-fach größer als im Falle der reinen Zugbelastung, was auf Gradientenbildung der Deformation zurückgeführt wird. Mit zunehmendem Probenalter wurde in den meisten Fällen eine Verringerung der Bruchprozesszone ermittelt, was durch die zunehmende Materialversprödung zu erklären ist. (Gebhardt, W.)
Identification of the fracture process zone of young concrete by electronic Speckle Pattern Interferometry
Identifizierung der Bruchprozesszone an jungem Beton mittels elektronischer Speckle-Pattern-Interferometrie
Hariri, K. (author) / Rostasy, F.S. (author)
1998
6 Seiten, 6 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
English
British Library Conference Proceedings | 2002
|Two-dimensional Electronic-speckle-pattern Interferometry and Concrete-fracture Processes
British Library Online Contents | 1994
|Application of Electronic Speckle Pattern Interferometry (ESPI) to Observe the Fracture Process Zone
British Library Conference Proceedings | 1996
|Two-dimensional Electronic Speckle Pattern Interferometry (2D-ESPI) and Concrete Fracture Processes
British Library Conference Proceedings | 1993
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