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Stadtregionen als Kooperationsräume : zur Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts am Beispiel von Dresden, Leipzig und Chemnitz
Das Zentrale-Orte-Konzept ist eines der wichtigsten raumordnerischen Instrumente zur Steuerung der Siedlungsentwicklung. Aufgrund von Suburbanisierungsprozessen und funktionalen Verflechtungen hat es insbesondere in verdichteten Räumen deutlich an seiner Steuerungsfähigkeit eingebüßt. Die Muster an Spezialisierungen und Funktionsteilungen, die sich in den Stadtregionen herausgebildet haben, bedingen zusätzlichen Kooperationsbedarf, der weit über die administrativen Grenzen der Oberzentren hinausreicht. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens im Auftrag der sächsischen Landesentwicklung wurde ein Vorschlag zur Reform des Zentrale-Orte-Konzepts im Bereich der Oberzentren erarbeitet. Dieser sieht vor, in Stadtregionen anstelle von Zentralen Orten Oberzentrale Kooperationsräume auszuweisen. Über eine verstärkte interkommunale Abstimmung und gemeinsame Aufgabenwahrnehmung könnte damit den vorhandenen funktionalen Verflechtungen besser entsprochen werden. Bearbeitet wurde das Vorhaben durch den Forschungsverbund "Stadt und Region in Sachsen", bestehend aus dem Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden, dem Institut für Länderkunde in Leipzig sowie raumwissenschaftlich arbeitenden Geographie-Lehrstühlen an den Universitäten Chemnitz, Dresden und Leipzig. Die vorliegende Publikation versteht sich als Beitrag zur Diskussion um eine Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts. Sie richtet sich sowohl an Vertreter der Landes- und Regionalplanung als auch an die Wissenschaft sowie sonstige interessierte kommunale und regionale Akteure
Stadtregionen als Kooperationsräume : zur Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts am Beispiel von Dresden, Leipzig und Chemnitz
Das Zentrale-Orte-Konzept ist eines der wichtigsten raumordnerischen Instrumente zur Steuerung der Siedlungsentwicklung. Aufgrund von Suburbanisierungsprozessen und funktionalen Verflechtungen hat es insbesondere in verdichteten Räumen deutlich an seiner Steuerungsfähigkeit eingebüßt. Die Muster an Spezialisierungen und Funktionsteilungen, die sich in den Stadtregionen herausgebildet haben, bedingen zusätzlichen Kooperationsbedarf, der weit über die administrativen Grenzen der Oberzentren hinausreicht. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens im Auftrag der sächsischen Landesentwicklung wurde ein Vorschlag zur Reform des Zentrale-Orte-Konzepts im Bereich der Oberzentren erarbeitet. Dieser sieht vor, in Stadtregionen anstelle von Zentralen Orten Oberzentrale Kooperationsräume auszuweisen. Über eine verstärkte interkommunale Abstimmung und gemeinsame Aufgabenwahrnehmung könnte damit den vorhandenen funktionalen Verflechtungen besser entsprochen werden. Bearbeitet wurde das Vorhaben durch den Forschungsverbund "Stadt und Region in Sachsen", bestehend aus dem Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden, dem Institut für Länderkunde in Leipzig sowie raumwissenschaftlich arbeitenden Geographie-Lehrstühlen an den Universitäten Chemnitz, Dresden und Leipzig. Die vorliegende Publikation versteht sich als Beitrag zur Diskussion um eine Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts. Sie richtet sich sowohl an Vertreter der Landes- und Regionalplanung als auch an die Wissenschaft sowie sonstige interessierte kommunale und regionale Akteure
Stadtregionen als Kooperationsräume : zur Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts am Beispiel von Dresden, Leipzig und Chemnitz
1. Aufl.
2003
XXIV, 193 S
25 cm
graph. Darst., Kt
Literaturverz. S.173 - 175
Book
German
Stadtregion , Oberzentrum , Sachsen , Chemnitz , Kommunale Zusammenarbeit , Dresden , Leipzig , Großstadt City planning , Economic conditions , Saxony , Germany , 1990-
RVK:
QG 250
/
RH 35909
/
RH 40639
/
ZH 9150
/
QY 300
/
ZH 9000
DDC:
307.1216094321
/
307.1/216/094321
BKL:
74.12
Stadtgeographie, Siedlungsgeographie
Fortentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts
UB Braunschweig | 2002
|Fortentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts
TIBKAT | 2002
|British Library Online Contents | 1996
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