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Mehdorn, die Bahn und die Börse : wie der Bürger auf der Strecke bleibt
Eine vollständige Privatisierung der Bahn mit Schienennetz geht eindeutig zu Lasten der Kunden und der Staatskasse, bilanziert der Autor und belegt dies mit zahlreichen Beispielen aus der nahezu neun Jahre dauernden Amtszeit von Hartmut Mehdorn als Vorstandvorsitzenden der Deutschen Bahn. (Günter Buhl)
Vollständige oder teilweise Privatisierung der Bahn, mit oder ohne Schienennetz - ein Thema, das seit langem in den politischen Entscheidungsgremien diskutiert wird. Kein Wunder, dass Mehdorn nicht nur anstrebt, sein Unternehmen börsentauglich zu machen, sondern sich endlich auch so weit wie möglich aus der Abhängigkeit der Politik lösen will. Das geht eindeutig zulasten der Kunden und der Staatskasse, meint Wacket, verkehrspolitischer Korrespondent bei der Nachrichtenagentur Reuters und belegt dies - durchaus unterhaltsam - mit Blicken hinter die Kulissen des Konzerns. Er zeigt, wie Mehdorn sich treue Verbündete und bittere Feinde geschaffen hat, wie er z. B. ehemalige Politiker in das Bahn-Management holt oder die Bahnhofsmission aus den Stationen werfen möchte. Mehdorn scheint jedes Mittel recht zu sein, um die Bahn an die Börse zu bringen, Beweise dafür gibt es aus Wackets Sicht genug. Der Autor ist kein grundsätzlicher Privatisierungsgegner, spricht sich aber deutlich gegen die Privatisierung mit Schienennetz aus. Als Hintergrundinformation zur derzeitigen Debatte sehr empfehlenswert. (2) (Günter Buhl)
Mehdorn, die Bahn und die Börse : wie der Bürger auf der Strecke bleibt
Eine vollständige Privatisierung der Bahn mit Schienennetz geht eindeutig zu Lasten der Kunden und der Staatskasse, bilanziert der Autor und belegt dies mit zahlreichen Beispielen aus der nahezu neun Jahre dauernden Amtszeit von Hartmut Mehdorn als Vorstandvorsitzenden der Deutschen Bahn. (Günter Buhl)
Vollständige oder teilweise Privatisierung der Bahn, mit oder ohne Schienennetz - ein Thema, das seit langem in den politischen Entscheidungsgremien diskutiert wird. Kein Wunder, dass Mehdorn nicht nur anstrebt, sein Unternehmen börsentauglich zu machen, sondern sich endlich auch so weit wie möglich aus der Abhängigkeit der Politik lösen will. Das geht eindeutig zulasten der Kunden und der Staatskasse, meint Wacket, verkehrspolitischer Korrespondent bei der Nachrichtenagentur Reuters und belegt dies - durchaus unterhaltsam - mit Blicken hinter die Kulissen des Konzerns. Er zeigt, wie Mehdorn sich treue Verbündete und bittere Feinde geschaffen hat, wie er z. B. ehemalige Politiker in das Bahn-Management holt oder die Bahnhofsmission aus den Stationen werfen möchte. Mehdorn scheint jedes Mittel recht zu sein, um die Bahn an die Börse zu bringen, Beweise dafür gibt es aus Wackets Sicht genug. Der Autor ist kein grundsätzlicher Privatisierungsgegner, spricht sich aber deutlich gegen die Privatisierung mit Schienennetz aus. Als Hintergrundinformation zur derzeitigen Debatte sehr empfehlenswert. (2) (Günter Buhl)
Mehdorn, die Bahn und die Börse : wie der Bürger auf der Strecke bleibt
Wacket, Markus (author)
2008
239 S.
22 cm
Book
German
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