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Stahlfaserbeton : Grundlagen und Praxisanwendung
Eine Einführung mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis Der Verbundbaustoff Stahlfaserbeton ist die jüngste Kombination zwischen Beton und Stahl im konstruktiven Ingenieurbau. Nachdem Stahlbeton und Spannbeton in der Praxis bereits verstärkt angenommen werden, hat auch der Stahlfaserbeton eine anwendungsreiche Zukunft vor sich. Der Autor erläutert hierzu die grundlegenden Eigenschaften der Einzelteile des Stahlfaserbetons. Dabei findet die notwendige Zusammensetzung der Bestandteile besondere Beachtung. Zahlreiche Beispiele erklären eine praxisnahe Anwendung.
Im Bereich des konstruktiven Ingenieurbaues wird in den letzten Jahren immer mehr der Ruf nachBetonmitStahlfasernlaut. SiehtmansichdieLiteraturfürdenStahlfaserbetondurch,somussmanfeststellen,dasssich die Einteilung für die Berechnung nicht nach den Teilmaterialien richtet, sondern als ein n- erBaustoffgewertetwird,derzuuntersuchenistundnachdieserUntersuchungdanneingeteilt wird. Dies steht im Gegensatz zu allen Bemessungsverfahren im Bauwesen, bei denen die - mensiondesBauteilesdasErgebnisderBemessungist.SowirdimStahlbauundauchimHo- baudasWiderstandsmomentausschlaggebendfürdieGestaltdesBauteiles.BeimStahlbetonist das Ergebnis der Bemessungsberechnung der erforderliche Stahlquerschnitt, der in den Bet- trägereinzubauenist. Folgt man diesem Gedankengang der üblichen Berechnungen für eine Bemessung, so sollte eigentlich bei der Bemessung des Stahlfaserbetons die Dosierung der Stahlfasern im Beton das Ergebnissein.AusgehendvonderstatischenBeanspruchungsollteimErgebnisderBemessung also erkennbar werden, wie viel Stahlfasern im Beton einzumischen sind, um diese Beansp- chungauchzuhalten. DiesenForderungenentsprechendhatderAutornunkonsequentdenWegderKontinuums- chanik beschritten, um für den Verbundbaustoff Stahlfaserbeton eine Bemessung zu erarbeiten, dieletzendlichdieerforderlicheDosierungmitStahlfasernzumErgebnishat.Dabeiwirdaufdie bekanntenGrundlagenderMechanikvonCoulombundMohrfürFeststoffezurückgegriffen.Es kanndamitbeikonsequenterBetrachtungdereinzelnenvorkommendenZuständeimQuerschnitt dasgeforderteZielerreichtwerden. GrundlagedieserBemessungensindzweineueMaterialkennwertefürdieStahlfasern,diemit VersuchenfürjedeFaserarteinzelnzubestimmenist.EskannsomitähnlichwiebeimStahlbeton mitdenbeidenMaterialienBetonundStahlfaserdieTragfähigkeiteinesQuerschnittesnachge- 3 wiesen werden, wobei als Ergebnis die Dosierung (kg Stahlfaser je m Beton) im Querschnitt ist. DieMöglichkeit,beiderBemessungdesStahlfaserbetonseinähnlichesErgebniswiebei- derenBaustoffenzuerhaltenunddamitdenVerbundbaustoffinseinerZusammensetzunginder Bemessung zu bestimmen, ist eigentlich die Forderung von den meisten Ingenieuren. Mit den aufgezeigtemWegderBerechnungdesVerbundbaustoffesStahlfaserbetonwirdnundieserWeg auchbeschritten. Der Autor dieses vorliegenden Buches glaubt an den Fortschritt der Technik und hat dies in etlichen Anwendungen von neuen Systemen erfolgreich bewiesen. Es soll auch der Stahlfas- beton nicht daran gehindert werden, den ihm zukommenden Platz in der technischen Welt zu erringen. SistransbeiInnsbruck,imJänner2008 derAutor DankdesAutors Nichtversäumenmöchteich,michbeijenenzubedanken,diesovielVertraueninmichsetzten undmichaufdiesesneueFachgebietansetzten,umeineingenieurmäßigeLösungzuerarbeiten. Prof. Dipl.-Ing. Bernhard Wietek ist an der HTL Innsbruck tätig.
Stahlfaserbeton : Grundlagen und Praxisanwendung
Eine Einführung mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis Der Verbundbaustoff Stahlfaserbeton ist die jüngste Kombination zwischen Beton und Stahl im konstruktiven Ingenieurbau. Nachdem Stahlbeton und Spannbeton in der Praxis bereits verstärkt angenommen werden, hat auch der Stahlfaserbeton eine anwendungsreiche Zukunft vor sich. Der Autor erläutert hierzu die grundlegenden Eigenschaften der Einzelteile des Stahlfaserbetons. Dabei findet die notwendige Zusammensetzung der Bestandteile besondere Beachtung. Zahlreiche Beispiele erklären eine praxisnahe Anwendung.
Im Bereich des konstruktiven Ingenieurbaues wird in den letzten Jahren immer mehr der Ruf nachBetonmitStahlfasernlaut. SiehtmansichdieLiteraturfürdenStahlfaserbetondurch,somussmanfeststellen,dasssich die Einteilung für die Berechnung nicht nach den Teilmaterialien richtet, sondern als ein n- erBaustoffgewertetwird,derzuuntersuchenistundnachdieserUntersuchungdanneingeteilt wird. Dies steht im Gegensatz zu allen Bemessungsverfahren im Bauwesen, bei denen die - mensiondesBauteilesdasErgebnisderBemessungist.SowirdimStahlbauundauchimHo- baudasWiderstandsmomentausschlaggebendfürdieGestaltdesBauteiles.BeimStahlbetonist das Ergebnis der Bemessungsberechnung der erforderliche Stahlquerschnitt, der in den Bet- trägereinzubauenist. Folgt man diesem Gedankengang der üblichen Berechnungen für eine Bemessung, so sollte eigentlich bei der Bemessung des Stahlfaserbetons die Dosierung der Stahlfasern im Beton das Ergebnissein.AusgehendvonderstatischenBeanspruchungsollteimErgebnisderBemessung also erkennbar werden, wie viel Stahlfasern im Beton einzumischen sind, um diese Beansp- chungauchzuhalten. DiesenForderungenentsprechendhatderAutornunkonsequentdenWegderKontinuums- chanik beschritten, um für den Verbundbaustoff Stahlfaserbeton eine Bemessung zu erarbeiten, dieletzendlichdieerforderlicheDosierungmitStahlfasernzumErgebnishat.Dabeiwirdaufdie bekanntenGrundlagenderMechanikvonCoulombundMohrfürFeststoffezurückgegriffen.Es kanndamitbeikonsequenterBetrachtungdereinzelnenvorkommendenZuständeimQuerschnitt dasgeforderteZielerreichtwerden. GrundlagedieserBemessungensindzweineueMaterialkennwertefürdieStahlfasern,diemit VersuchenfürjedeFaserarteinzelnzubestimmenist.EskannsomitähnlichwiebeimStahlbeton mitdenbeidenMaterialienBetonundStahlfaserdieTragfähigkeiteinesQuerschnittesnachge- 3 wiesen werden, wobei als Ergebnis die Dosierung (kg Stahlfaser je m Beton) im Querschnitt ist. DieMöglichkeit,beiderBemessungdesStahlfaserbetonseinähnlichesErgebniswiebei- derenBaustoffenzuerhaltenunddamitdenVerbundbaustoffinseinerZusammensetzunginder Bemessung zu bestimmen, ist eigentlich die Forderung von den meisten Ingenieuren. Mit den aufgezeigtemWegderBerechnungdesVerbundbaustoffesStahlfaserbetonwirdnundieserWeg auchbeschritten. Der Autor dieses vorliegenden Buches glaubt an den Fortschritt der Technik und hat dies in etlichen Anwendungen von neuen Systemen erfolgreich bewiesen. Es soll auch der Stahlfas- beton nicht daran gehindert werden, den ihm zukommenden Platz in der technischen Welt zu erringen. SistransbeiInnsbruck,imJänner2008 derAutor DankdesAutors Nichtversäumenmöchteich,michbeijenenzubedanken,diesovielVertraueninmichsetzten undmichaufdiesesneueFachgebietansetzten,umeineingenieurmäßigeLösungzuerarbeiten. Prof. Dipl.-Ing. Bernhard Wietek ist an der HTL Innsbruck tätig.
Stahlfaserbeton : Grundlagen und Praxisanwendung
Wietek, Bernhard (author)
1. Aufl.
2008
Online-Ressource
v.: digital
Book
Electronic Resource
German
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