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10.1002/cite.200407102.abs
Die in der Mikroverfahrenstechnik verwendeten, mikrostrukturierten Bauteile sind Apparate mit dreidimensionalen Strukturen, deren innere Abmessungen typischerweise zwischen einigen Mikro‐ und Millimetern liegen. Mit Hilfe dieser Mikroapparate können verschiedenste flüssige oder gasförmige Edukte sehr intensiv miteinander in Kontakt gebracht werden. Vorteile sind eine große Austauschfläche, kurze Diffusionswege und hohe Gradienten innerhalb der Mikrostrukturen. Die resultierenden hohen Stoff‐ und Wärmeübergänge liegen um ein Vielfaches über jenen von herkömmlichen Anlagen. Ein Hauptmerkmal der Apparate ist das im Vergleich zu konventionellen chemischen Reaktoren hohe Oberflächen/Volumen‐Verhältnis. Mischzeiten in Mikromischern sind um Größenordnungen kleiner als in konventionellen Systemen, wodurch höhere Selektivitäten, Ausbeuten und Produktqualitäten erzielt werden. Ein weiterer Vorteil ist das sehr kleine innere Volumen, womit Reaktionen bezüglich ihres Regimes wie Druck, Temperatur, Verweilzeit und Fließgeschwindigkeit sehr viel einfacher kontrollierbar werden. Außerdem kann das Gefährdungspotenzial stark exothermer oder explosionsgefährlicher Reaktionen, von Reaktionen bei hohem Betriebsdruck oder unter Beteiligung toxischer Substanzen drastisch reduziert werden.
10.1002/cite.200407102.abs
Die in der Mikroverfahrenstechnik verwendeten, mikrostrukturierten Bauteile sind Apparate mit dreidimensionalen Strukturen, deren innere Abmessungen typischerweise zwischen einigen Mikro‐ und Millimetern liegen. Mit Hilfe dieser Mikroapparate können verschiedenste flüssige oder gasförmige Edukte sehr intensiv miteinander in Kontakt gebracht werden. Vorteile sind eine große Austauschfläche, kurze Diffusionswege und hohe Gradienten innerhalb der Mikrostrukturen. Die resultierenden hohen Stoff‐ und Wärmeübergänge liegen um ein Vielfaches über jenen von herkömmlichen Anlagen. Ein Hauptmerkmal der Apparate ist das im Vergleich zu konventionellen chemischen Reaktoren hohe Oberflächen/Volumen‐Verhältnis. Mischzeiten in Mikromischern sind um Größenordnungen kleiner als in konventionellen Systemen, wodurch höhere Selektivitäten, Ausbeuten und Produktqualitäten erzielt werden. Ein weiterer Vorteil ist das sehr kleine innere Volumen, womit Reaktionen bezüglich ihres Regimes wie Druck, Temperatur, Verweilzeit und Fließgeschwindigkeit sehr viel einfacher kontrollierbar werden. Außerdem kann das Gefährdungspotenzial stark exothermer oder explosionsgefährlicher Reaktionen, von Reaktionen bei hohem Betriebsdruck oder unter Beteiligung toxischer Substanzen drastisch reduziert werden.
Mikroverfahrenstechnische Prinzipien in der Flüssig/Flüssig‐Extraktion
Chemie Ingenieur Technik ; 77 ; 653-668
2005-06-01
16 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
Wiley | 2003
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