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Schweißverbindungen
Im Vergleich zu DIN 18800 wurde das Spektrum der geregelten Schweißnähte mit der Aufnahme von nicht durchgeschweißten Stumpfnähten, Schlitznähten, Lochschweißungen und Hohlkehlnähten deutlich erweitert. Futterbleche werden zum Ausgleich von Spalten infolge fertigungsbedingter Toleranzen, Schweißverzug, Montageproblemen oder Planungsfehlern eingesetzt. Dabei wird das Futterblech in den Spalt eingelegt und mit den anschließenden Bauteilen verschweißt. Das vereinfachte Verfahren entspricht im Wesentlichen dem halbempirischen Verfahren zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Kehlnähten aus DIN 18800. In vielen Anwendungsfällen kann mit dem richtungsbezogenen Verfahren eine höhere rechnerische Tragfähigkeit als mit dem vereinfachten Verfahren bestimmt werden. Zur Berechnung der Tragfähigkeit der nicht durchgeschweißten Stumpfnaht ist das Nachweisverfahren für Kehlnähte anzuwenden. Die wirksame Breite bei steifenlosen Flanschanschlüssen ist bereits aus der Bemessung von Plattenbalken des Stahlbetonbaus oder von Stahl‐Beton‐Verbundträgern bekannt. Die anzusetzenden Querschnittsflächen für einschenklige Anschlüsse von Winkelprofilen entnommen werden. Die Bedingungen für das Schweißen in kaltverformten Bereichen unterscheiden sich zwischen DIN EN 1993‐1‐8 und DIN 18800.
Schweißverbindungen
Im Vergleich zu DIN 18800 wurde das Spektrum der geregelten Schweißnähte mit der Aufnahme von nicht durchgeschweißten Stumpfnähten, Schlitznähten, Lochschweißungen und Hohlkehlnähten deutlich erweitert. Futterbleche werden zum Ausgleich von Spalten infolge fertigungsbedingter Toleranzen, Schweißverzug, Montageproblemen oder Planungsfehlern eingesetzt. Dabei wird das Futterblech in den Spalt eingelegt und mit den anschließenden Bauteilen verschweißt. Das vereinfachte Verfahren entspricht im Wesentlichen dem halbempirischen Verfahren zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Kehlnähten aus DIN 18800. In vielen Anwendungsfällen kann mit dem richtungsbezogenen Verfahren eine höhere rechnerische Tragfähigkeit als mit dem vereinfachten Verfahren bestimmt werden. Zur Berechnung der Tragfähigkeit der nicht durchgeschweißten Stumpfnaht ist das Nachweisverfahren für Kehlnähte anzuwenden. Die wirksame Breite bei steifenlosen Flanschanschlüssen ist bereits aus der Bemessung von Plattenbalken des Stahlbetonbaus oder von Stahl‐Beton‐Verbundträgern bekannt. Die anzusetzenden Querschnittsflächen für einschenklige Anschlüsse von Winkelprofilen entnommen werden. Die Bedingungen für das Schweißen in kaltverformten Bereichen unterscheiden sich zwischen DIN EN 1993‐1‐8 und DIN 18800.
Schweißverbindungen
Ungermann, Dieter (editor) / Puthli, Ram (editor) / Ummenhofer, Thomas (editor) / Weynand, Klaus (editor) / Preckwinkel, Eva (editor) / Ungermann, Dieter (author) / Puthli, Ram (author) / Ummenhofer, Thomas (author) / Weynand, Klaus (author) / Preckwinkel, Eva (author)
2015-10-20
18 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
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