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Wendepunkt|e im Bauen
Von der seriellen zur digitalen Architektur
10.1002/stab.201002183.abs
Vom 18. März bis 13. Juni 2010 zeigt das Architekturmuseum der Technischen Universität München in der Pinakothek der Moderne “Wendepunkt|e im Bauen”. Die Ausstellung, die gemeinsam mit den Lehrstühlen für Tragwerksplanung und Architekturinformatik erarbeitet wurde, präsentiert Erfindungen und Entwicklungen, die zu Symbolen für die Industrialisierung und die Digitalisierung des Bauens geworden sind: Vom Balloon Frame, dem Münchner Glaspalast oder Vladimir Šuchovs Gitterschalen über Raumfachwerke, Fertigteilsysteme und Bauroboter zu den heutigen, digital geplanten Freiformen aus Stahl, Glas oder Beton. Modelle, Filme und Animationen erläutern unter anderem Projekte wie Konrad Wachsmanns Flugzeug‐Hangar, Jean Prouvés Maison Tropicale, Richard Buckminster Fullers Geodesic Domes, Pier Luigi Nervis Palazzetto dello Sport und das MERO‐System einerseits aber auch Frank O. Gehrys Vitra Design Museum, Norman Fosters Überdachung des British Museum oder Ben van Berkels Mercedes‐Benz Museum andererseits. “Wendepunkt im Bauen” lautet auch der Titel von Konrad Wachsmanns viel zitierter Publikation, die 1959 zum epochalen Manifest für eine konsequente Industrialisierung des Bauens wurde und die den Anstoß gab, heute im Abstand von 50 Jahren nach Bedeutung und Wirkung der damaligen Forderungen zu fragen. Dabei haben wir festgestellt, dass sich in den letzten Jahrzehnten ein zweiter Wendepunkt etabliert hat: Die Digitalisierung wird für die Architektur und das Bauen von ähnlicher Relevanz sein wie einst die Industrialisierung.
Wendepunkt|e im Bauen
Von der seriellen zur digitalen Architektur
10.1002/stab.201002183.abs
Vom 18. März bis 13. Juni 2010 zeigt das Architekturmuseum der Technischen Universität München in der Pinakothek der Moderne “Wendepunkt|e im Bauen”. Die Ausstellung, die gemeinsam mit den Lehrstühlen für Tragwerksplanung und Architekturinformatik erarbeitet wurde, präsentiert Erfindungen und Entwicklungen, die zu Symbolen für die Industrialisierung und die Digitalisierung des Bauens geworden sind: Vom Balloon Frame, dem Münchner Glaspalast oder Vladimir Šuchovs Gitterschalen über Raumfachwerke, Fertigteilsysteme und Bauroboter zu den heutigen, digital geplanten Freiformen aus Stahl, Glas oder Beton. Modelle, Filme und Animationen erläutern unter anderem Projekte wie Konrad Wachsmanns Flugzeug‐Hangar, Jean Prouvés Maison Tropicale, Richard Buckminster Fullers Geodesic Domes, Pier Luigi Nervis Palazzetto dello Sport und das MERO‐System einerseits aber auch Frank O. Gehrys Vitra Design Museum, Norman Fosters Überdachung des British Museum oder Ben van Berkels Mercedes‐Benz Museum andererseits. “Wendepunkt im Bauen” lautet auch der Titel von Konrad Wachsmanns viel zitierter Publikation, die 1959 zum epochalen Manifest für eine konsequente Industrialisierung des Bauens wurde und die den Anstoß gab, heute im Abstand von 50 Jahren nach Bedeutung und Wirkung der damaligen Forderungen zu fragen. Dabei haben wir festgestellt, dass sich in den letzten Jahrzehnten ein zweiter Wendepunkt etabliert hat: Die Digitalisierung wird für die Architektur und das Bauen von ähnlicher Relevanz sein wie einst die Industrialisierung.
Wendepunkt|e im Bauen
Von der seriellen zur digitalen Architektur
Möller, Eberhard (author)
Stahlbau ; 79 ; 317-321
2010-04-01
5 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
UB Braunschweig | 1959
|TIBKAT | 1959
|Online Contents | 2010
British Library Online Contents | 2010
|WENDEPUNKT(E) IM BAUEN (MUNCHEN)
British Library Online Contents | 2010
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