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Nachweis der erforderlichen Ankerlänge mit der Finite‐Elemente‐Methode
10.1002/bate.200710032.abs
In diesem Beitrag wird zunächst die statische Wirkungsweise von Verankerungen für Baugrubenwände und die damit verbundene Notwendigkeit zur Einhaltung von Mindestlängen der Anker analysiert. Der zugehörige Nachweis der erforderlichen Ankerlänge soll nach DIN 1054:2005‐01 mit einem Verfahren der klassischen Erdstatik, dem “Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge”, geführt werden.
Obwohl die Finite‐Elemente‐Methode (FEM) für Standsicherheitsnachweise nur in Ausnahmefällen eingesetzt wird und die einschlägigen Empfehlungen, EAU und EAB das Führen dieses Nachweises mit der FEM nicht vorsehen, erscheint ein solches Vorgehen durchaus denkbar.
Es wird in dem vorliegenden Beitrag anhand eines Beispiels gezeigt, welcher Bedeutung der Nachweis der ausreichenden Ankerlänge und somit auch der “Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge” bei Nachweisen auf Basis der FEM zukommt und wie ein Nachweis der ausreichenden Ankerlänge dann aussehen könnte. Den Abschluss des Beitrags bildet die Variation der Biegesteifigkeit und der Biegefestigkeit der Verbauwand. Es lässt sich daraus ableiten, dass bei einem FEM‐basierten Nachweis auch das Verformungsverhalten der Wand einen erheblichen Einfluss auf die berechnete Standsicherheit einer verankerten Baugrubenwand besitzt.
Verification of a sufficient anchor length on basis of the Finite Element Method.
At first the present article analyses the structural mechanism of the anchorage for excavation walls and the subsequent requirement for a minimal anchor length. The accompanying verification of stability has to be carried out according to DIN 1054:2005‐01 by an analysis of the ‘lower failure plane’ on basis of classical earth statics.
The Finite Element Method (FEM) normally is not used to verify the stability and the German codes of practise do not recommend this approach. However, it may be possible to proceed in that way.
This article shows in the light of an example the mechanical meaning of the verification of the sufficiency of the anchor length. Furthermore it compares the classical approach with a lower failure plane after Kranz with verification on basis of the Finite Element Method. The article will be closed by a variation of the bending stiffness and the bending strength of the excavation wall. It can be shown, that the mechanical behaviour of the wall has a significant effort on the calculated safety factor of an anchored excavation wall.
Nachweis der erforderlichen Ankerlänge mit der Finite‐Elemente‐Methode
10.1002/bate.200710032.abs
In diesem Beitrag wird zunächst die statische Wirkungsweise von Verankerungen für Baugrubenwände und die damit verbundene Notwendigkeit zur Einhaltung von Mindestlängen der Anker analysiert. Der zugehörige Nachweis der erforderlichen Ankerlänge soll nach DIN 1054:2005‐01 mit einem Verfahren der klassischen Erdstatik, dem “Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge”, geführt werden.
Obwohl die Finite‐Elemente‐Methode (FEM) für Standsicherheitsnachweise nur in Ausnahmefällen eingesetzt wird und die einschlägigen Empfehlungen, EAU und EAB das Führen dieses Nachweises mit der FEM nicht vorsehen, erscheint ein solches Vorgehen durchaus denkbar.
Es wird in dem vorliegenden Beitrag anhand eines Beispiels gezeigt, welcher Bedeutung der Nachweis der ausreichenden Ankerlänge und somit auch der “Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge” bei Nachweisen auf Basis der FEM zukommt und wie ein Nachweis der ausreichenden Ankerlänge dann aussehen könnte. Den Abschluss des Beitrags bildet die Variation der Biegesteifigkeit und der Biegefestigkeit der Verbauwand. Es lässt sich daraus ableiten, dass bei einem FEM‐basierten Nachweis auch das Verformungsverhalten der Wand einen erheblichen Einfluss auf die berechnete Standsicherheit einer verankerten Baugrubenwand besitzt.
Verification of a sufficient anchor length on basis of the Finite Element Method.
At first the present article analyses the structural mechanism of the anchorage for excavation walls and the subsequent requirement for a minimal anchor length. The accompanying verification of stability has to be carried out according to DIN 1054:2005‐01 by an analysis of the ‘lower failure plane’ on basis of classical earth statics.
The Finite Element Method (FEM) normally is not used to verify the stability and the German codes of practise do not recommend this approach. However, it may be possible to proceed in that way.
This article shows in the light of an example the mechanical meaning of the verification of the sufficiency of the anchor length. Furthermore it compares the classical approach with a lower failure plane after Kranz with verification on basis of the Finite Element Method. The article will be closed by a variation of the bending stiffness and the bending strength of the excavation wall. It can be shown, that the mechanical behaviour of the wall has a significant effort on the calculated safety factor of an anchored excavation wall.
Nachweis der erforderlichen Ankerlänge mit der Finite‐Elemente‐Methode
Perau, Eugen (author)
Bautechnik ; 84 ; 367-378
2007-06-01
12 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
Nachweis der erforderlichen Ankerlange mit der Finite-Elemente-Methode
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|Nachweis der erforderlichen Ankerlänge mit der Finite-Elemente-Methode
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|Zuschriften zu: Perau, E.: Nachweis der erforderlichen Ankerlange mit der Finite-Elemente-Methode
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