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KONSTRUKTIONSREGELN
Dieses Kapitel enthält die Konstruktionsregeln überwiegend für den Stahlbetonhochbau. Die Anforderungen an die Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit werden durch die Einhaltung der Regeln erfüllt. In monolithisch hergestellten Balken und Platten sind in der Regel bei Annahme einer gelenkigen Lagerung die Querschnitte an den Auflagern für ein Moment infolge teilweiser Einspannung zu bemessen, das mindestens dem 0,25‐fachen maximalen dem Lager benachbarten Feldmoment entspricht. Die Anordnung der Bewehrung in Flachdecken muss in der Regel das Verhalten im Gebrauchszustand berücksichtigen. Im Allgemeinen führt dies zu einer Konzentration der Bewehrung über den Stützen. Dieses Kapitel gilt für Stahlbetonwände, bei denen die Wandlänge mindestens der 4‐fachen Wanddicke entspricht und bei denen die Bewehrung im Tragfähigkeitsnachweis berücksichtigt wurde. Wandartige Träger sind in der Regel an beiden Außenflächen mit einer rechtwinkligen Netzbewehrung mit einer Mindestquerschnittsfläche zu versehen. Bereiche mit geometrischen Diskontinuitäten oder konzentrierten Einwirkungen (D‐Bereiche) sind in der Regel mit Stabwerkmodellen zu bemessen.
KONSTRUKTIONSREGELN
Dieses Kapitel enthält die Konstruktionsregeln überwiegend für den Stahlbetonhochbau. Die Anforderungen an die Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit werden durch die Einhaltung der Regeln erfüllt. In monolithisch hergestellten Balken und Platten sind in der Regel bei Annahme einer gelenkigen Lagerung die Querschnitte an den Auflagern für ein Moment infolge teilweiser Einspannung zu bemessen, das mindestens dem 0,25‐fachen maximalen dem Lager benachbarten Feldmoment entspricht. Die Anordnung der Bewehrung in Flachdecken muss in der Regel das Verhalten im Gebrauchszustand berücksichtigen. Im Allgemeinen führt dies zu einer Konzentration der Bewehrung über den Stützen. Dieses Kapitel gilt für Stahlbetonwände, bei denen die Wandlänge mindestens der 4‐fachen Wanddicke entspricht und bei denen die Bewehrung im Tragfähigkeitsnachweis berücksichtigt wurde. Wandartige Träger sind in der Regel an beiden Außenflächen mit einer rechtwinkligen Netzbewehrung mit einer Mindestquerschnittsfläche zu versehen. Bereiche mit geometrischen Diskontinuitäten oder konzentrierten Einwirkungen (D‐Bereiche) sind in der Regel mit Stabwerkmodellen zu bemessen.
KONSTRUKTIONSREGELN
Fingerloos, Frank (author) / Hegger, Josef (author) / Zilch, Konrad (author)
EUROCODE 2 für Deutschland ; 138-157
2016-09-12
20 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
Wiley | 2016
|Wiley | 2012
|Bauteile und Konstruktionsregeln
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|Konstruktionsregeln für ausgewählte Beispiele
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|Konstruktionsregeln für ausgewählte Beispiele
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