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Strahlungsinduzierte Reaktionen und Extraktion
10.1002/cite.200500122.abs
Hybridprozesse gewinnen in der chemischen Synthese und Produkttrennung nicht zuletzt aus energetischen Überlegungen zunehmend an Bedeutung. Bekanntestes Beispiel für einen Hybridprozess ist die Reaktivrektifikation. Grundsätzlich ist die Kombination von chemischer Reaktion mit thermischem Trennverfahren auf alle thermischen Grundverfahren übertragbar. Weniger dokumentiert ist, welche Reaktionstypen für die Einbindung in einen Hybridprozess geeignet sind. Das gilt auch für photochemische Reaktionen. Um diese Kombination prüfen zu können, wurde experimentell die photoinduzierte Veresterung von Essigsäure mit Methanol mit überlagerter Flüssig/Flüssig‐Extraktion untersucht. Das Beispiel wurde als Modellreaktion gewählt, da diese Veresterungsreaktion selbst photochemisch nicht katalysiert werden kann. Erst die Wahl eines geeigneten Katalysators, der photochemisch aktivierbar ist, ermöglicht die Veresterung. Die Katalysatorwahl wurde auf marktübliche Photokatalysatoren, die durch Aktivierung Protonen bilden, eingeschränkt.
Strahlungsinduzierte Reaktionen und Extraktion
10.1002/cite.200500122.abs
Hybridprozesse gewinnen in der chemischen Synthese und Produkttrennung nicht zuletzt aus energetischen Überlegungen zunehmend an Bedeutung. Bekanntestes Beispiel für einen Hybridprozess ist die Reaktivrektifikation. Grundsätzlich ist die Kombination von chemischer Reaktion mit thermischem Trennverfahren auf alle thermischen Grundverfahren übertragbar. Weniger dokumentiert ist, welche Reaktionstypen für die Einbindung in einen Hybridprozess geeignet sind. Das gilt auch für photochemische Reaktionen. Um diese Kombination prüfen zu können, wurde experimentell die photoinduzierte Veresterung von Essigsäure mit Methanol mit überlagerter Flüssig/Flüssig‐Extraktion untersucht. Das Beispiel wurde als Modellreaktion gewählt, da diese Veresterungsreaktion selbst photochemisch nicht katalysiert werden kann. Erst die Wahl eines geeigneten Katalysators, der photochemisch aktivierbar ist, ermöglicht die Veresterung. Die Katalysatorwahl wurde auf marktübliche Photokatalysatoren, die durch Aktivierung Protonen bilden, eingeschränkt.
Strahlungsinduzierte Reaktionen und Extraktion
Demel, G. (author) / Knauss, R. (author) / Rohde, C. (author) / Marr, R. (author) / Siebenhofer, M. (author)
Chemie Ingenieur Technik ; 77 ; 1784-1790
2005-11-01
7 pages
Article (Journal)
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