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Befestigung an angrenzende Bauteile
Dieses Kapitel beschreibt die Befestigung an angrenzende Bauteile. Zusätzlich zu statischen Gesichtspunkten sind bauphysikalische Belange (Schall‐ und Brandschutz) für die Befestigung der Trennwände an die angrenzenden Bauteile zu beachten. Seitliche Halterungen von nichttragenden inneren Trennwänden werden in Abhängigkeit von möglichen Zwängungskräften durch Verzahnung, Einlegen von Ankern mit und ohne Anschlussschienen oder Einführen der Trennwände in gemauerte Nischen erreicht. Eine obere Halterung lässt sich durch konstruktive Bewehrung der obersten drei Lagerfugen mit beispielsweise jeweils zwei Ø 6 mm (Dickbettfuge) erreichen. Gleitende Anschlüsse sind vorzusehen, wenn mit unplanmäßigen Krafteinleitungen beziehungsweise größeren Schwindmaßen infolge Verformung der angrenzenden Bauteile und daraus resultierend mit erhöhten Spannungen in den nichttragenden inneren Trennwänden zu rechnen ist. Die gleitenden Anschlüsse lassen sich durch Anordnung von Stahlprofilen oder das Mauern von Nischen ausbilden. Starre Anschlüsse sind möglich, wenn nur geringe Zwängungskräfte aus den angrenzenden Bauteilen auf die nichttragende innere Trennwand zu erwarten sind und die Trennwand selbst keine bedenklichen Schwindverformungen erwarten lässt.
Befestigung an angrenzende Bauteile
Dieses Kapitel beschreibt die Befestigung an angrenzende Bauteile. Zusätzlich zu statischen Gesichtspunkten sind bauphysikalische Belange (Schall‐ und Brandschutz) für die Befestigung der Trennwände an die angrenzenden Bauteile zu beachten. Seitliche Halterungen von nichttragenden inneren Trennwänden werden in Abhängigkeit von möglichen Zwängungskräften durch Verzahnung, Einlegen von Ankern mit und ohne Anschlussschienen oder Einführen der Trennwände in gemauerte Nischen erreicht. Eine obere Halterung lässt sich durch konstruktive Bewehrung der obersten drei Lagerfugen mit beispielsweise jeweils zwei Ø 6 mm (Dickbettfuge) erreichen. Gleitende Anschlüsse sind vorzusehen, wenn mit unplanmäßigen Krafteinleitungen beziehungsweise größeren Schwindmaßen infolge Verformung der angrenzenden Bauteile und daraus resultierend mit erhöhten Spannungen in den nichttragenden inneren Trennwänden zu rechnen ist. Die gleitenden Anschlüsse lassen sich durch Anordnung von Stahlprofilen oder das Mauern von Nischen ausbilden. Starre Anschlüsse sind möglich, wenn nur geringe Zwängungskräfte aus den angrenzenden Bauteilen auf die nichttragende innere Trennwand zu erwarten sind und die Trennwand selbst keine bedenklichen Schwindverformungen erwarten lässt.
Befestigung an angrenzende Bauteile
DAfM Richtlinie – Nr. 1 ; 8-13
2019-12-16
6 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German