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Praktischer Schallschutz mit Mauerwerk
Mauerwerk ist traditionell diejenige Bauweise mit den ältesten und umfangreichsten Beziehungen zum Schallschutz. Die 24 cm dicke Wohnungstrennwand, zweischalige Mauerwerkswände mit Dämmschicht als Reihenhaustrennwände und leichte, schlanke Mauerwerkswände mit Vorsatzschalen zählen zum Standardwerkzeug des Planers, zumal die notwendigen Details ebenso bekannt sind wie die zu erwartenden Kosten. Der vorliegende Beitrag macht deutlich, dass die zweckmäßige Festlegung der zu stellenden Schallschutzanforderungen am Anfang der Planung stehen muss, wobei nicht nur die bauaufsichtlichen Mindestanforderungen, sondern vor allem die zivilrechtlich zu vereinbarenden, nutzungsabhängigen Anforderungen sorgfältig mit dem Nutzer abzustimmen sind. Der Auftraggeber ist auch ausführlich darüber in allen Konsequenzen zu informieren, ob DIN‐Normen, die offensichtlich nicht (mehr) den allgemeinen Regeln der Technik (aaRdT) entsprechen, anzuwenden sind. Für die Planung zeigt der Beitrag die schalltechnischen Eigenschaften der unterschiedlichen Materialien, sofern dies für die Praxis von Bedeutung ist, und erläutert in Kurzform die theoretischen Grundlagen. Auch selten vorkommende Mauerwerkskonstruktionen werden kurz angeschnitten. Schallschutzmängel infolge von Planungs‐ oder Ausführungsfehlern werden anhand von messtechnischen Untersuchungen des Autors beispielhaft dargestellt.
Praktischer Schallschutz mit Mauerwerk
Mauerwerk ist traditionell diejenige Bauweise mit den ältesten und umfangreichsten Beziehungen zum Schallschutz. Die 24 cm dicke Wohnungstrennwand, zweischalige Mauerwerkswände mit Dämmschicht als Reihenhaustrennwände und leichte, schlanke Mauerwerkswände mit Vorsatzschalen zählen zum Standardwerkzeug des Planers, zumal die notwendigen Details ebenso bekannt sind wie die zu erwartenden Kosten. Der vorliegende Beitrag macht deutlich, dass die zweckmäßige Festlegung der zu stellenden Schallschutzanforderungen am Anfang der Planung stehen muss, wobei nicht nur die bauaufsichtlichen Mindestanforderungen, sondern vor allem die zivilrechtlich zu vereinbarenden, nutzungsabhängigen Anforderungen sorgfältig mit dem Nutzer abzustimmen sind. Der Auftraggeber ist auch ausführlich darüber in allen Konsequenzen zu informieren, ob DIN‐Normen, die offensichtlich nicht (mehr) den allgemeinen Regeln der Technik (aaRdT) entsprechen, anzuwenden sind. Für die Planung zeigt der Beitrag die schalltechnischen Eigenschaften der unterschiedlichen Materialien, sofern dies für die Praxis von Bedeutung ist, und erläutert in Kurzform die theoretischen Grundlagen. Auch selten vorkommende Mauerwerkskonstruktionen werden kurz angeschnitten. Schallschutzmängel infolge von Planungs‐ oder Ausführungsfehlern werden anhand von messtechnischen Untersuchungen des Autors beispielhaft dargestellt.
Praktischer Schallschutz mit Mauerwerk
Jäger, Wolfram (editor) / Sälzer, Elmar (author)
MAUERWERK KALENDER 2017 ; 407-441
2017-04-10
34 pages
Article/Chapter (Book)
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