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Modellierung und Vergleich von polythermen autoseeded Prozessvarianten der Bevorzugten Kristallisation
10.1002/cite.200800170.abs
Die bevorzugte Kristallisation bietet die Möglichkeit einer effizienten Racemattrennung durch Kristallisation. In jüngerer Zeit wurden verschiedene neuartige polytherme Varianten des Prozesses unter Erzeugung von Impfkristallen im Kristallisator (autoseeded) untersucht [1]. Am Beispiel des Stoffsystems DL‐Threonin in Wasser wird hier dargestellt, inwieweit die Partikelgröße und Produktivität durch zwei verschiedene Varianten des Prozesskonzepts beeinflusst werden können, die sich durch die Erzeugung der Impfkristalle unterscheiden. Die mit Hilfe eines eindimensionalen Populationsbilanzmodells gewonnenen Vorhersagen von Verläufen der Massenanteile beider Enantiomere in der Lösung und der Partikelgrößenverteilung des Zielprodukts werden mit Versuchsergebnissen verglichen. Es wird gezeigt, dass die zwei vorgestellten Varianten des Prozesses gut mit dem gewählten einfachen Modell beschrieben werden können. Für die Bestimmung einiger der freien Modellparameter erfolgten Vorversuche ohne autoseeding, in denen Impfkristalle mit bekannter Partikelgrößenverteilung definiert zugegeben werden.
Modellierung und Vergleich von polythermen autoseeded Prozessvarianten der Bevorzugten Kristallisation
10.1002/cite.200800170.abs
Die bevorzugte Kristallisation bietet die Möglichkeit einer effizienten Racemattrennung durch Kristallisation. In jüngerer Zeit wurden verschiedene neuartige polytherme Varianten des Prozesses unter Erzeugung von Impfkristallen im Kristallisator (autoseeded) untersucht [1]. Am Beispiel des Stoffsystems DL‐Threonin in Wasser wird hier dargestellt, inwieweit die Partikelgröße und Produktivität durch zwei verschiedene Varianten des Prozesskonzepts beeinflusst werden können, die sich durch die Erzeugung der Impfkristalle unterscheiden. Die mit Hilfe eines eindimensionalen Populationsbilanzmodells gewonnenen Vorhersagen von Verläufen der Massenanteile beider Enantiomere in der Lösung und der Partikelgrößenverteilung des Zielprodukts werden mit Versuchsergebnissen verglichen. Es wird gezeigt, dass die zwei vorgestellten Varianten des Prozesses gut mit dem gewählten einfachen Modell beschrieben werden können. Für die Bestimmung einiger der freien Modellparameter erfolgten Vorversuche ohne autoseeding, in denen Impfkristalle mit bekannter Partikelgrößenverteilung definiert zugegeben werden.
Modellierung und Vergleich von polythermen autoseeded Prozessvarianten der Bevorzugten Kristallisation
Czapla, F. (author) / Lorenz, H. (author) / Seidel‐Morgenstern, A. (author)
Chemie Ingenieur Technik ; 81 ; 839-848
2009-06-01
10 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
Bewertung des Potentials der Bevorzugten Kristallisation zur Enantiomerentrennung
BASE | 2010
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