A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Herstellung von Verpreßpfählen zur Auftriebssicherung unter dem Einfluß kalklösender Kohlensäure
10.1002/bate.200710002.abs
Im Zuge der Gründungsarbeiten eines Regenüberlaufbeckens in Kierspe wurden Verpreßpfähle als Auftriebssicherung eingebaut. Auf Grund des CO2‐Gehalts des Grundwassers war es erforderlich, vor der Pfahlherstellung Bohrlochvergütungen durchzuführen, um einen möglichen Tragkraftverlust der Pfähle infolge Betonkorrosion zu minimieren. Im Vorfeld wurde dazu eine Arbeitsanweisung erstellt, welche die technische Vorgehensweise und die erforderlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen der Vergütungsarbeiten regelt. Die Bohrlochvergütung erfolgte über großkalibrige Pilotbohrungen, über die Zementmörtel in den anstehenden Fels eingepreßt wurde. Als Vergütungskriterium wurde eine äquivalente Wasserdurchlässigkeit des Bodens vorgegeben, welche je Bohrung über einen W/D‐Test nachzuweisen war. Im Zuge der Ausführungsarbeiten zeigte sich jedoch, daß aufgrund der geologischen Randbedingungen die Arbeitsanweisung mehrfach zu modifizieren und eine spezielle Betonrezeptur zu verwenden war, um eine erfolgreiche Bohrlochvergütung durchführen zu können.
2‐concentrated ground water.
The foundation of an impounding basin nearby the city of Kierspe required the installation of post‐grouted micro piles to ensure a sufficient safety factor against uplift. Due to the CO2 (carbonic acid) concentration of the ground water, an improvement of the rock by grouting was necessary in order to avoid the possible reduction of the bearing capacity of the grouted micro piles due to a corrosion of the concrete. In the design state, working instructions have been developed, which should control the grout procedure and the quality measurements therefore. The ground improvement was done by drilling pilot boreholes and grouting the rock in order to reduce its water permeability below a limiting value. The result of the grouting process had to be proofed by a subsequent W/D‐test for each borehole. Due to the difficult geological situation, the grouting strategy had to be modified on site several times, in order to ensure a sufficient quality of sealing process.
Herstellung von Verpreßpfählen zur Auftriebssicherung unter dem Einfluß kalklösender Kohlensäure
10.1002/bate.200710002.abs
Im Zuge der Gründungsarbeiten eines Regenüberlaufbeckens in Kierspe wurden Verpreßpfähle als Auftriebssicherung eingebaut. Auf Grund des CO2‐Gehalts des Grundwassers war es erforderlich, vor der Pfahlherstellung Bohrlochvergütungen durchzuführen, um einen möglichen Tragkraftverlust der Pfähle infolge Betonkorrosion zu minimieren. Im Vorfeld wurde dazu eine Arbeitsanweisung erstellt, welche die technische Vorgehensweise und die erforderlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen der Vergütungsarbeiten regelt. Die Bohrlochvergütung erfolgte über großkalibrige Pilotbohrungen, über die Zementmörtel in den anstehenden Fels eingepreßt wurde. Als Vergütungskriterium wurde eine äquivalente Wasserdurchlässigkeit des Bodens vorgegeben, welche je Bohrung über einen W/D‐Test nachzuweisen war. Im Zuge der Ausführungsarbeiten zeigte sich jedoch, daß aufgrund der geologischen Randbedingungen die Arbeitsanweisung mehrfach zu modifizieren und eine spezielle Betonrezeptur zu verwenden war, um eine erfolgreiche Bohrlochvergütung durchführen zu können.
2‐concentrated ground water.
The foundation of an impounding basin nearby the city of Kierspe required the installation of post‐grouted micro piles to ensure a sufficient safety factor against uplift. Due to the CO2 (carbonic acid) concentration of the ground water, an improvement of the rock by grouting was necessary in order to avoid the possible reduction of the bearing capacity of the grouted micro piles due to a corrosion of the concrete. In the design state, working instructions have been developed, which should control the grout procedure and the quality measurements therefore. The ground improvement was done by drilling pilot boreholes and grouting the rock in order to reduce its water permeability below a limiting value. The result of the grouting process had to be proofed by a subsequent W/D‐test for each borehole. Due to the difficult geological situation, the grouting strategy had to be modified on site several times, in order to ensure a sufficient quality of sealing process.
Herstellung von Verpreßpfählen zur Auftriebssicherung unter dem Einfluß kalklösender Kohlensäure
Schäfer, René (author) / Höfer, Ulrich (author) / Triantafyllidis, Theodor (author)
Bautechnik ; 84 ; 8-14
2007-01-01
7 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
Herstellung von Verpreßpfählen zur Auftriebssicherung unter dem Einfluß kalklösender Kohlensäure
Online Contents | 2007
|Herstellung von Verprepfahlen zur Auftriebssicherung unter dem Einflu kalklosender Kohlensaure
British Library Online Contents | 2007
|Beton nach zwanzigjähriger Einwirkung von kalklösender Kohlensäure
UB Braunschweig | 1984
Zur Beurteilung des Angriffs kalklösender Kohlensäure auf Beton
UB Braunschweig | 1983
|