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Tragwerksberechnung, Klassifizierung und statische Modelle
Dieses Kapitel beschreibt die Tragwerksberechnung, und die statische Modelle für Träger‐Stützenanschlüsse. Bei starr‐plastischer Tragwerksberechnung sind die Anschlüsse nach ihrer Tragfähigkeit zu klassifizieren. Bei elastisch‐plastischer Tragwerksberechnung sind die Anschlüsse in der Regel sowohl nach der Steifigkeit, als auch nach der Tragfähigkeit, zu klassifizieren. Für die Verteilung der Normalkräfte in einem Fachwerkträger darf vereinfachend von gelenkigen Anschlüssen der Stäbe ausgegangen werden. Alle Anschlussdetails müssen in der Regel die Voraussetzungen des zu Grunde gelegten Berechnungsverfahrens erfüllen, ohne dass dadurch unzulässige Auswirkungen auf andere Teile des Tragwerks entstehen. Bei starren Anschlüssen kann angenommen werden, dass diese eine ausreichend große Rotationssteifigkeit haben, so dass bei der Berechnung der Verformungen volle Stetigkeit der Biegelinien angesetzt werden kann. Ein Anschluss, der weder die Merkmale für starre Anschlüsse noch für gelenkige Anschlüsse erfüllt, ist als verformbarer Anschluss einzustufen. Bei der Modellbildung für das Verformungsverhalten eines Träger‐Stützenanschlusses sind die Schubverformungen des Stützenstegfeldes und die Rotationsverformungen der Verbindungen zu berücksichtigen.
Tragwerksberechnung, Klassifizierung und statische Modelle
Dieses Kapitel beschreibt die Tragwerksberechnung, und die statische Modelle für Träger‐Stützenanschlüsse. Bei starr‐plastischer Tragwerksberechnung sind die Anschlüsse nach ihrer Tragfähigkeit zu klassifizieren. Bei elastisch‐plastischer Tragwerksberechnung sind die Anschlüsse in der Regel sowohl nach der Steifigkeit, als auch nach der Tragfähigkeit, zu klassifizieren. Für die Verteilung der Normalkräfte in einem Fachwerkträger darf vereinfachend von gelenkigen Anschlüssen der Stäbe ausgegangen werden. Alle Anschlussdetails müssen in der Regel die Voraussetzungen des zu Grunde gelegten Berechnungsverfahrens erfüllen, ohne dass dadurch unzulässige Auswirkungen auf andere Teile des Tragwerks entstehen. Bei starren Anschlüssen kann angenommen werden, dass diese eine ausreichend große Rotationssteifigkeit haben, so dass bei der Berechnung der Verformungen volle Stetigkeit der Biegelinien angesetzt werden kann. Ein Anschluss, der weder die Merkmale für starre Anschlüsse noch für gelenkige Anschlüsse erfüllt, ist als verformbarer Anschluss einzustufen. Bei der Modellbildung für das Verformungsverhalten eines Träger‐Stützenanschlusses sind die Schubverformungen des Stützenstegfeldes und die Rotationsverformungen der Verbindungen zu berücksichtigen.
Tragwerksberechnung, Klassifizierung und statische Modelle
Ungermann, Dieter (editor) / Puthli, Ram (editor) / Ummenhofer, Thomas (editor) / Weynand, Klaus (editor) / Preckwinkel, Eva (editor) / Ungermann, Dieter (author) / Puthli, Ram (author) / Ummenhofer, Thomas (author) / Weynand, Klaus (author) / Preckwinkel, Eva (author)
2015-10-20
10 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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