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Schall‐ und Erschütterungsschutz beim Schienenverkehr
Schall‐ und Erschütterungsemissionen von Schienenfahrzeugen sind unvermeidbar, sie sind sowohl eine Folge der zwischen Rad und Schiene auftretenden dynamischen Kräfte als auch von Schallquellen zum Betrieb der Fahrzeuge. Die Schall‐ und Erschütterungsemissionen können durch die Fahrzeug‐ und Komponentenhersteller, die Oberbaufirmen sowie die jeweiligen Verkehrsunternehmen beeinflusst werden. Es ist eine klare Abgrenzung zwischen Erschütterungen und Luftschall sowohl hinsichtlich der Emissionen als auch der Immissionen zu treffen, für Erschütterungs‐ und Luftschallemissionen gelten jeweils andere Gesetzmäßigkeiten und Möglichkeiten zur Minderung. Für die Anwendung einer wirksamen Maßnahme zur Minderung der Immission (Wahrnehmung) ist es erforderlich, Klarheit über die Anregung, die Ausbreitung und den Ort der Wahrnehmung (Immissionsort) zu erlangen. In diesem Kapitel werden die wesentlichen Ursachen für die Anregung von Erschütterungen und Luftschall im Schienenverkehr beschrieben. Aktive Schallschutzmaßnahmen schützen sowohl Freiflächen und Außenwohnbereiche als auch Innenräume. Dies ermöglicht die rechtzeitige Festlegung von Schallschutzmaßnahmen – falls erforderlich – an der Strecke, im Ausbreitungsbereich oder an den Gebäuden (z. B. Schallschutzfenster).
Schall‐ und Erschütterungsschutz beim Schienenverkehr
Schall‐ und Erschütterungsemissionen von Schienenfahrzeugen sind unvermeidbar, sie sind sowohl eine Folge der zwischen Rad und Schiene auftretenden dynamischen Kräfte als auch von Schallquellen zum Betrieb der Fahrzeuge. Die Schall‐ und Erschütterungsemissionen können durch die Fahrzeug‐ und Komponentenhersteller, die Oberbaufirmen sowie die jeweiligen Verkehrsunternehmen beeinflusst werden. Es ist eine klare Abgrenzung zwischen Erschütterungen und Luftschall sowohl hinsichtlich der Emissionen als auch der Immissionen zu treffen, für Erschütterungs‐ und Luftschallemissionen gelten jeweils andere Gesetzmäßigkeiten und Möglichkeiten zur Minderung. Für die Anwendung einer wirksamen Maßnahme zur Minderung der Immission (Wahrnehmung) ist es erforderlich, Klarheit über die Anregung, die Ausbreitung und den Ort der Wahrnehmung (Immissionsort) zu erlangen. In diesem Kapitel werden die wesentlichen Ursachen für die Anregung von Erschütterungen und Luftschall im Schienenverkehr beschrieben. Aktive Schallschutzmaßnahmen schützen sowohl Freiflächen und Außenwohnbereiche als auch Innenräume. Dies ermöglicht die rechtzeitige Festlegung von Schallschutzmaßnahmen – falls erforderlich – an der Strecke, im Ausbreitungsbereich oder an den Gebäuden (z. B. Schallschutzfenster).
Schall‐ und Erschütterungsschutz beim Schienenverkehr
Bergmeister, Konrad (editor) / Fingerloos, Frank (editor) / Wörner, Johann‐Dietrich (editor) / Krüger, Friedrich (author)
Beton‐Kalender 2014 ; 585-676
2013-11-15
91 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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