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Sicherheits‐ und Nachweiskonzept
Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen des Sicherheits‐ und Nachweiskonzepts für Ufereinfassungen und die Grundlagen für die Nachweisführung für Ufereinfassungen. Die grundsätzlichen Sicherheitsanforderungen für Bauwerke sind in den harmonisierten europäischen Normen festgelegt. Die Basis der europäischen Baunormen bilden die Eurocodes „Grundlagen der Tragwerksplanung“ (DIN EN 1990) und „Einwirkungen auf Bauwerke“ (DIN EN 1991) mit mehreren Teilen und Anhängen. Sicherheitsnachweise sind grundsätzlich nach den europäischen Normen zu führen. Diese werden um nationale Regelungen und Normen, wie zum Beispiel die Zahlenwerte der Teilsicherheitsbeiwerte, ergänzt. Für die geotechnischen Nachweise nach den einschlägigen Normen finden im Regelfall analytische Modelle unter Ansatz von Bruchmechanismen Anwendung. Die Gleitfugen im Baugrund werden dabei vorgegeben beziehungsweise in Variationsuntersuchungen ermittelt. Für Berechnungen des Grenzzustandes der Gebrauchstauglichkeit haben sich inzwischen numerische Methoden wie zum Beispiel die Finite‐Elemente‐Methode (FEM) etabliert. Für komplexe Bauwerke, bei denen das Tragverhalten nicht mit ausreichender Sicherheit in Modellen abgebildet werden kann, sollte die Beobachtungsmethode nach DIN EN 1997‐1 eingesetzt werden.
Sicherheits‐ und Nachweiskonzept
Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen des Sicherheits‐ und Nachweiskonzepts für Ufereinfassungen und die Grundlagen für die Nachweisführung für Ufereinfassungen. Die grundsätzlichen Sicherheitsanforderungen für Bauwerke sind in den harmonisierten europäischen Normen festgelegt. Die Basis der europäischen Baunormen bilden die Eurocodes „Grundlagen der Tragwerksplanung“ (DIN EN 1990) und „Einwirkungen auf Bauwerke“ (DIN EN 1991) mit mehreren Teilen und Anhängen. Sicherheitsnachweise sind grundsätzlich nach den europäischen Normen zu führen. Diese werden um nationale Regelungen und Normen, wie zum Beispiel die Zahlenwerte der Teilsicherheitsbeiwerte, ergänzt. Für die geotechnischen Nachweise nach den einschlägigen Normen finden im Regelfall analytische Modelle unter Ansatz von Bruchmechanismen Anwendung. Die Gleitfugen im Baugrund werden dabei vorgegeben beziehungsweise in Variationsuntersuchungen ermittelt. Für Berechnungen des Grenzzustandes der Gebrauchstauglichkeit haben sich inzwischen numerische Methoden wie zum Beispiel die Finite‐Elemente‐Methode (FEM) etabliert. Für komplexe Bauwerke, bei denen das Tragverhalten nicht mit ausreichender Sicherheit in Modellen abgebildet werden kann, sollte die Beobachtungsmethode nach DIN EN 1997‐1 eingesetzt werden.
Sicherheits‐ und Nachweiskonzept
2021-01-11
11 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German