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NACHWEISE IN DEN GRENZZUSTÄNDEN DER TRAGFÄHIGKEIT (GZT)
Dieses Kapitel beschreibt die Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit (GZT) des Tragwerks. Für die Nachweise des Querkraftwiderstands werden Bemessungswerte definiert. Die Torsionstragfähigkeit eines Querschnitts darf unter Annahme eines dünnwandigen, geschlossenen Querschnitts nachgewiesen werden, in dem das Gleichgewicht durch einen geschlossenen Schubfluss erfüllt wird. Durchstanzen von Vollplatten und Rippendecken kann infolge konzentrierter Lasten oder Auflagerreaktionen eintreten, die auf einer relativ kleinen Lasteinleitungsfläche auf Decken oder Fundamente einwirken. Bei einer nichtlinearen Dehnungsverteilung dürfen Stabwerkmodelle verwendet werden. Die erforderliche Verankerungs‐ beziehungsweise Übergreifungslänge wird auf Grundlage einer konstanten Verbundspannung ermittelt. Die Anwendungsregeln für die Bemessung und bauliche Durchbildung von Verankerungen und Stößen sind in diesem Kapitel enthalten. In speziellen Fällen muss bei Tragwerken der Nachweis gegen Ermüdung erbracht werden. Dieser Nachweis ist für Beton und Stahl getrennt zu führen. Im Allgemeinen sind Tragwerke und tragende Bauteile, die regelmäßigen Lastwechseln unterworfen sind, gegen Ermüdung zu bemessen (zum Beispiel Kranbahnen, Brücken mit hohem Verkehrsaufkommen).
NACHWEISE IN DEN GRENZZUSTÄNDEN DER TRAGFÄHIGKEIT (GZT)
Dieses Kapitel beschreibt die Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit (GZT) des Tragwerks. Für die Nachweise des Querkraftwiderstands werden Bemessungswerte definiert. Die Torsionstragfähigkeit eines Querschnitts darf unter Annahme eines dünnwandigen, geschlossenen Querschnitts nachgewiesen werden, in dem das Gleichgewicht durch einen geschlossenen Schubfluss erfüllt wird. Durchstanzen von Vollplatten und Rippendecken kann infolge konzentrierter Lasten oder Auflagerreaktionen eintreten, die auf einer relativ kleinen Lasteinleitungsfläche auf Decken oder Fundamente einwirken. Bei einer nichtlinearen Dehnungsverteilung dürfen Stabwerkmodelle verwendet werden. Die erforderliche Verankerungs‐ beziehungsweise Übergreifungslänge wird auf Grundlage einer konstanten Verbundspannung ermittelt. Die Anwendungsregeln für die Bemessung und bauliche Durchbildung von Verankerungen und Stößen sind in diesem Kapitel enthalten. In speziellen Fällen muss bei Tragwerken der Nachweis gegen Ermüdung erbracht werden. Dieser Nachweis ist für Beton und Stahl getrennt zu führen. Im Allgemeinen sind Tragwerke und tragende Bauteile, die regelmäßigen Lastwechseln unterworfen sind, gegen Ermüdung zu bemessen (zum Beispiel Kranbahnen, Brücken mit hohem Verkehrsaufkommen).
NACHWEISE IN DEN GRENZZUSTÄNDEN DER TRAGFÄHIGKEIT (GZT)
Fingerloos, Frank (author) / Hegger, Josef (author) / Zilch, Konrad (author)
EUROCODE 2 für Deutschland ; 71-103
2016-09-12
33 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit
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