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Bauausführung bei Vorspannung mit Nachträglichem Verbund
Bei den Vorspann‐ und Einpressarbeiten wurden div. Mängel festgestellt (z.B. kein ausreichender Platz zum Ansetzen der Spannpresse, Spannprotokoll nicht bzw. nicht hinreichend geführt, kein hinreichendes Montagezubehör vorhanden etc.). Eine Verbesserung dieses unbefriedigenden Zustandes kann nur durch Schulung der Beteiligten und eine unabhängige Kontrolle der Spannarbeiten erreicht werden. Das Spannsystem (Litze, Stab usw.) wird meistens durch das ausführende Unternehmen bzw. durch den Bauherrn (Ausschreibung) festgelegt. Bei Problemen während des Spannvorganges lässt sich der reale, im Bauwerk vorhandene Reibungskoeffizient bestimmen, indem man die Spannkraft am Spannanker ablässt, um den dabei entstehenden Dehnweg mit dem Rechenwert zu vergleichen. Hierbei wird allerdings nur der Ankerbereich erfasst. Ein weiteres Problem stellt der oftmals geringe mechanische Nachlassweg aufgrund der Selbstverkeilung der eingesetzten Pressen da. Die vollständige Füllung der Hüllrohre mit Zementmörtel ist bei Verbundspanngliedern aus Gründen des Korrosionsschutzes sowie der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit der Konstruktion von großer Bedeutung.
Bauausführung bei Vorspannung mit Nachträglichem Verbund
Bei den Vorspann‐ und Einpressarbeiten wurden div. Mängel festgestellt (z.B. kein ausreichender Platz zum Ansetzen der Spannpresse, Spannprotokoll nicht bzw. nicht hinreichend geführt, kein hinreichendes Montagezubehör vorhanden etc.). Eine Verbesserung dieses unbefriedigenden Zustandes kann nur durch Schulung der Beteiligten und eine unabhängige Kontrolle der Spannarbeiten erreicht werden. Das Spannsystem (Litze, Stab usw.) wird meistens durch das ausführende Unternehmen bzw. durch den Bauherrn (Ausschreibung) festgelegt. Bei Problemen während des Spannvorganges lässt sich der reale, im Bauwerk vorhandene Reibungskoeffizient bestimmen, indem man die Spannkraft am Spannanker ablässt, um den dabei entstehenden Dehnweg mit dem Rechenwert zu vergleichen. Hierbei wird allerdings nur der Ankerbereich erfasst. Ein weiteres Problem stellt der oftmals geringe mechanische Nachlassweg aufgrund der Selbstverkeilung der eingesetzten Pressen da. Die vollständige Füllung der Hüllrohre mit Zementmörtel ist bei Verbundspanngliedern aus Gründen des Korrosionsschutzes sowie der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit der Konstruktion von großer Bedeutung.
Bauausführung bei Vorspannung mit Nachträglichem Verbund
Rombach, Günter (author)
Spannbetonbau ; 129-144
2010-04-17
16 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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