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Der für die 19 neuen Brücken der Stadtstrecke von dem "Arbeitskreis Brückengestaltung" vorgeschlagene Tragwerkstyp Stabbogen ist ein besonders bewährter Brückentyp der Wasser‐ und Schiffahrtsverwaltung des Bundes (WSV). Die geringe Bauhöhe erlaubt eine gute Einpassung in gewachsene Stadtstrukturen ohne größere kostenträchtige Anpassungsmaßnahmen. Die Herstellung der Brücke kann an Land erfolgen, und späteres Einschwimmen mit kurzen Sperrzeiten für die Binnenschiffahrt erlaubt den Bau der Brücke unter Verkehr. Die Stabbogenbrücke verkörpert auch optisch das Brückenbild neuerer Zeit. Sie ist sinnfälliger Ausdruck von Momentenverlauf und Architektur. Um trotz dieser absoluten Systemvorgabe des Stabbogens eine möglichst große "Artenvielfalt" zu erzielen, wurden neben dem Hochbaubüro der WSV verschiedene namhafte Architekturbüros aufgefordert, auf der Basis des "Langer'schen Balkens" Architekturentwürfe zu fertigen. Um die technische Machbarkeit dieser Ideen zu prüfen, wurden Arbeitsgemeinschaften zwischen den aufgeforderten Architektur‐ und Ingenieurbüros gebildet. Die in diesem Dialog entstandenen Entwürfe sind das optimale Ergebnis eines iterativen Planungsprozesses. Die Stadtstrecke Hannover mit ihren neuen 19 Brücken bietet nun auf einer Strecke von nur 17 km die einmalige Chance, ein interessantes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten zum Thema Stabbogen zu entdecken. Vorgestellt werden das "Ästhetische Programm", die Entwurfsbeteiligten, die Entwurfsparameter, die Tragwerkstypen und die grundsätzlichen Ansatzpunkte zu formalen Entwurfsbearbeitung.
Der für die 19 neuen Brücken der Stadtstrecke von dem "Arbeitskreis Brückengestaltung" vorgeschlagene Tragwerkstyp Stabbogen ist ein besonders bewährter Brückentyp der Wasser‐ und Schiffahrtsverwaltung des Bundes (WSV). Die geringe Bauhöhe erlaubt eine gute Einpassung in gewachsene Stadtstrukturen ohne größere kostenträchtige Anpassungsmaßnahmen. Die Herstellung der Brücke kann an Land erfolgen, und späteres Einschwimmen mit kurzen Sperrzeiten für die Binnenschiffahrt erlaubt den Bau der Brücke unter Verkehr. Die Stabbogenbrücke verkörpert auch optisch das Brückenbild neuerer Zeit. Sie ist sinnfälliger Ausdruck von Momentenverlauf und Architektur. Um trotz dieser absoluten Systemvorgabe des Stabbogens eine möglichst große "Artenvielfalt" zu erzielen, wurden neben dem Hochbaubüro der WSV verschiedene namhafte Architekturbüros aufgefordert, auf der Basis des "Langer'schen Balkens" Architekturentwürfe zu fertigen. Um die technische Machbarkeit dieser Ideen zu prüfen, wurden Arbeitsgemeinschaften zwischen den aufgeforderten Architektur‐ und Ingenieurbüros gebildet. Die in diesem Dialog entstandenen Entwürfe sind das optimale Ergebnis eines iterativen Planungsprozesses. Die Stadtstrecke Hannover mit ihren neuen 19 Brücken bietet nun auf einer Strecke von nur 17 km die einmalige Chance, ein interessantes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten zum Thema Stabbogen zu entdecken. Vorgestellt werden das "Ästhetische Programm", die Entwurfsbeteiligten, die Entwurfsparameter, die Tragwerkstypen und die grundsätzlichen Ansatzpunkte zu formalen Entwurfsbearbeitung.
Architektur der Brücken über den Mittellandkanal in der Stadtstrecke Hannover
Online Contents | 1998
|Zwei Brücken über den Mittellandkanal in Hannover
Wiley | 1998
|Zwei Brücken über den Mittellandkanal in Hannover
Online Contents | 1998
|Neue Brücken über den Mittellandkanal
Online Contents | 1997
|DSTV-Fachtag Brückenbau "Neue Brücken über den Mittellandkanal", Hannover, 1997
Online Contents | 1997
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