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IMAX Nürnberg ‐ Herstellung und Sicherung einer tiefen Baugrube im innerstädtischen Bereich
Mit dem Ende des Jahres 2001 wird in der Nürnberger Altstadt ein IMAX#‐Großkino in Betrieb gehen, das die besondere Eigenschaft hat, daß es vollständig unter öffentlichem Grund im Boden errichtet wurde. Mit einem Unterbaurecht der Stadt Nürnberg für die Katharinengasse und die Nonnengartenstraße errichtet der Bauherr, Wolfram Weber, dieses ungewöhnliche Bauvorhaben in Erweiterung des vorhandenen Kinobetriebes CineCitta. Bedingt durch ein Verteilergeschoß direkt unter dem Platz und die große Leinwandhöhe des Großkinos unter dem Verteilergeschoß ergeben sich Baugrubentiefen von bis zu 35 m. Ermöglicht wurde das Bauvorhaben durch das Anstehen von Sandsteinen bis nahe zur Geländeoberfläche. Weitere wichtige Randbedingungen für die Errichtung der Baugrube waren das hoch anstehende Grundwasser in Nähe der Prignitz in bezug auf die Wasserhaltung im Bauzustand und die Auftriebssicherung im Endzustand, die Bestandsbauwerke an allen Seiten der Baugrube aufgrund der Platzunterbauungssituation, sowie eine vorhandene teilweise integrierte unterirdische Bunkeranlage. Es werden die für die Entschlußfassung der Baubarkeit wesentlichen Abhängigkeiten zwischen der unterirdischen Raumplanung und der geotechnischen Beratung neben den bautechnischen Vorüberlegungen dargestellt. Die auf die Feststellung der Baubarkeit des Projektes folgende unternehmerseitige Entwurf‐ und Ausführungsplanung wird beschrieben. Die Art der Bauausführung und die besonderen Vorkommnisse während der Ausführung der Spezialtiefbau‐, der Erd‐ und der Wasserhaltungsarbeiten werden angegeben.
IMAX Nürnberg ‐ Herstellung und Sicherung einer tiefen Baugrube im innerstädtischen Bereich
Mit dem Ende des Jahres 2001 wird in der Nürnberger Altstadt ein IMAX#‐Großkino in Betrieb gehen, das die besondere Eigenschaft hat, daß es vollständig unter öffentlichem Grund im Boden errichtet wurde. Mit einem Unterbaurecht der Stadt Nürnberg für die Katharinengasse und die Nonnengartenstraße errichtet der Bauherr, Wolfram Weber, dieses ungewöhnliche Bauvorhaben in Erweiterung des vorhandenen Kinobetriebes CineCitta. Bedingt durch ein Verteilergeschoß direkt unter dem Platz und die große Leinwandhöhe des Großkinos unter dem Verteilergeschoß ergeben sich Baugrubentiefen von bis zu 35 m. Ermöglicht wurde das Bauvorhaben durch das Anstehen von Sandsteinen bis nahe zur Geländeoberfläche. Weitere wichtige Randbedingungen für die Errichtung der Baugrube waren das hoch anstehende Grundwasser in Nähe der Prignitz in bezug auf die Wasserhaltung im Bauzustand und die Auftriebssicherung im Endzustand, die Bestandsbauwerke an allen Seiten der Baugrube aufgrund der Platzunterbauungssituation, sowie eine vorhandene teilweise integrierte unterirdische Bunkeranlage. Es werden die für die Entschlußfassung der Baubarkeit wesentlichen Abhängigkeiten zwischen der unterirdischen Raumplanung und der geotechnischen Beratung neben den bautechnischen Vorüberlegungen dargestellt. Die auf die Feststellung der Baubarkeit des Projektes folgende unternehmerseitige Entwurf‐ und Ausführungsplanung wird beschrieben. Die Art der Bauausführung und die besonderen Vorkommnisse während der Ausführung der Spezialtiefbau‐, der Erd‐ und der Wasserhaltungsarbeiten werden angegeben.
IMAX Nürnberg ‐ Herstellung und Sicherung einer tiefen Baugrube im innerstädtischen Bereich
Hanke, E. (author) / Hüttl, Th. (author) / Gollub, P. (author) / Holdenried, E. (author) / Wiegand, R. (author)
Bautechnik ; 78 ; 761-770
2001-11-01
10 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
Analyse des Einsturzes einer tiefen Baugrube
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