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Verankerungs‐ und Bewehrungstechnik
Dieses Kapitel behandelt das Thema „Verankerungs‐ und Bewehrungstechnik” im Beton‐Kalender 2017. Als Ersatz für die herkömmliche Querkraftbewehrung aus Bügeln finden besondere Bewehrungsformen Anwendung. Mechanische Verbindungen zur Herstellung axialer Stöße bestehen in der Regel aus folgenden Arten von Betonstählen: mit gewindeförmig ausgebildeten Rippen, mit konischem Gewinde an den Stoßenden, mit zylindrischem Gewinde an den Stoßenden und mit aufgepresster oder überzogener Muffe. Verwahrkästen für Bewehrungsanschlüsse sind so auszubilden, dass sie weder die Tragfähigkeit des Betonquerschnitts noch den Korrosionsschutz der Bewehrung beeinträchtigen. Die vorgefertigten Bewehrungsanschlüsse besitzen bestimmte Vorzüge gegenüber herkömmlicher Bewehrung: geringe Montage‐ und Ausschalzeiten, Vorgabe der verwendeten Stahlsorte und Verringerung der Unfallgefahren durch möglichst spätes Herausbiegen der Bewehrungsstäbe. Zur planmäßigen Übertragung von Querkräften zwischen Stahlbetonbauteilen wurden so genannt Querkraft‐ beziehungsweise Schubdornsysteme entwickelt. Sie bestehen aus jeweils einem Dornteil und einem dazugehörigen Hülsenteil. Zum Anschluss von Stahlbauteilen wie Konsolen oder Trägern an Betonelemente dienen speziell entwickelte Elemente wie der HALFEN Stahlbauanschluss HSC‐B. Der Fertigteilverbinder wird in einem Betonfertigteil oberflächenbündig mit einer Montageaussparung einbetoniert.
Verankerungs‐ und Bewehrungstechnik
Dieses Kapitel behandelt das Thema „Verankerungs‐ und Bewehrungstechnik” im Beton‐Kalender 2017. Als Ersatz für die herkömmliche Querkraftbewehrung aus Bügeln finden besondere Bewehrungsformen Anwendung. Mechanische Verbindungen zur Herstellung axialer Stöße bestehen in der Regel aus folgenden Arten von Betonstählen: mit gewindeförmig ausgebildeten Rippen, mit konischem Gewinde an den Stoßenden, mit zylindrischem Gewinde an den Stoßenden und mit aufgepresster oder überzogener Muffe. Verwahrkästen für Bewehrungsanschlüsse sind so auszubilden, dass sie weder die Tragfähigkeit des Betonquerschnitts noch den Korrosionsschutz der Bewehrung beeinträchtigen. Die vorgefertigten Bewehrungsanschlüsse besitzen bestimmte Vorzüge gegenüber herkömmlicher Bewehrung: geringe Montage‐ und Ausschalzeiten, Vorgabe der verwendeten Stahlsorte und Verringerung der Unfallgefahren durch möglichst spätes Herausbiegen der Bewehrungsstäbe. Zur planmäßigen Übertragung von Querkräften zwischen Stahlbetonbauteilen wurden so genannt Querkraft‐ beziehungsweise Schubdornsysteme entwickelt. Sie bestehen aus jeweils einem Dornteil und einem dazugehörigen Hülsenteil. Zum Anschluss von Stahlbauteilen wie Konsolen oder Trägern an Betonelemente dienen speziell entwickelte Elemente wie der HALFEN Stahlbauanschluss HSC‐B. Der Fertigteilverbinder wird in einem Betonfertigteil oberflächenbündig mit einer Montageaussparung einbetoniert.
Verankerungs‐ und Bewehrungstechnik
Bergmeister, Konrad (editor) / Fingerloos, Frank (editor) / Wörner, Johann-Dietrich (editor) / Sippel, Thomas M. (author)
Beton Kalender 2020 ; 409-472
2020-01-31
63 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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