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Spanngliedverankerung beim Rückbau von Brücken
Dieses Kapitel beschreibt die Spanngliedverankerung beim Rückbau von Brücken, die statisch‐konstruktiven Aspekte, die Aspekte der Bauausführung und die Aspekte der Überwachung. Die Verankerung von Spanngliedern in Bestandsbauwerken wurde in verschiedenen Ausführungsvarianten in mehreren Projekten und im Rahmen von Forschungsvorhaben ausgeführt und getestet. Im Zuge der statischen Untersuchungen wurden Grenzwertbetrachtungen zum vollständigen Verankern der durchlaufenden Spannglieder beziehungsweise zu deren (rechnerischem) Ausfall durchgeführt. Beide Varianten schienen aufgrund einer potenziellen Verbundverankerung möglich. Verbundverankerungen basieren auf dem Tragprinzip, die Spannkraft des Spannstahls in Form einer Verbundspannung auf den umgebenden Beton oder Mörtel zu übertragen. Für nachträgliche Verankerungen stehen bislang keine anerkannten Sicherheitsregeln zur Bemessung zur Verfügung. Allgemeine Grundlagen finden sich in der versuchsgestützten Bemessung nach EC 0, unter Berücksichtigung statistischer Unsicherheiten. Tragfähigkeitsrelevante Besonderheiten der Neuverankerungen sind mit zulässigen Grenzwerten zu formulieren und vor Ort beziehungsweise bei der Herstellung zu kontrollieren. Nachträgliche Verankerungen von Spanngliedern können beim Rückbau über Verbund‐ oder mechanische Ankerkörper erfolgen. Sie können die Längsspannglieder oder die Quervorspannung der Fahrbahnplatte betreffen.
Spanngliedverankerung beim Rückbau von Brücken
Dieses Kapitel beschreibt die Spanngliedverankerung beim Rückbau von Brücken, die statisch‐konstruktiven Aspekte, die Aspekte der Bauausführung und die Aspekte der Überwachung. Die Verankerung von Spanngliedern in Bestandsbauwerken wurde in verschiedenen Ausführungsvarianten in mehreren Projekten und im Rahmen von Forschungsvorhaben ausgeführt und getestet. Im Zuge der statischen Untersuchungen wurden Grenzwertbetrachtungen zum vollständigen Verankern der durchlaufenden Spannglieder beziehungsweise zu deren (rechnerischem) Ausfall durchgeführt. Beide Varianten schienen aufgrund einer potenziellen Verbundverankerung möglich. Verbundverankerungen basieren auf dem Tragprinzip, die Spannkraft des Spannstahls in Form einer Verbundspannung auf den umgebenden Beton oder Mörtel zu übertragen. Für nachträgliche Verankerungen stehen bislang keine anerkannten Sicherheitsregeln zur Bemessung zur Verfügung. Allgemeine Grundlagen finden sich in der versuchsgestützten Bemessung nach EC 0, unter Berücksichtigung statistischer Unsicherheiten. Tragfähigkeitsrelevante Besonderheiten der Neuverankerungen sind mit zulässigen Grenzwerten zu formulieren und vor Ort beziehungsweise bei der Herstellung zu kontrollieren. Nachträgliche Verankerungen von Spanngliedern können beim Rückbau über Verbund‐ oder mechanische Ankerkörper erfolgen. Sie können die Längsspannglieder oder die Quervorspannung der Fahrbahnplatte betreffen.
Spanngliedverankerung beim Rückbau von Brücken
Bergmeister, Konrad (editor) / Fingerloos, Frank (editor) / Wörner, Johann-Dietrich (editor) / Sanio, David (author) / Mark, Peter (author)
Beton Kalender 2020 ; 249-292
2020-01-31
43 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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