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Für die Berechnung des Grundbruchs von lotrecht und mittig sowie schräg und außermittig belasteten Flachgründungen sind Grundlagen, Erläuterungen und Beispiele in DIN 4017 und DIN EN 1997‐1 zusammengestellt. Die Größe des Grundbruchwiderstands beziehungsweise der Grundbruchlast wird unter anderem beeinflusst durch Parameter wie Scherfestigkeit des Bodens, Gründungstiefe und Fundamentbreite. Zur theoretischen Beschreibung des Versagenszustands wird ausgegangen, dass sich der gesamte mit dem Fundament bewegende Boden im plastischen Zustand befindet. Zu den Voraussetzungen des Verfahrens von Buisman gehört unter anderem , dass der Gleitkörper dem von Prandtl entspricht, die Eigenlast des Bodens unterhalb der Gründungssohle berücksichtigt wird. Die Ausführungen von DIN 4017 betreffen die Berechnung des Grundbruchwiderstands von Flachgründungen. Die dadurch erfassten Fundamente sind Streifenfundamente und gedrungene Fundamente, die als starr angenommen werden können. Die Führung von Nachweisen der Grundbruchsicherheit ist nur dann erforderlich, wenn sie in DIN 1054 verlangt wird oder die zulässigen Sohldrücke in einfachen Fällen nach DIN 1054 überschritten werden.
Für die Berechnung des Grundbruchs von lotrecht und mittig sowie schräg und außermittig belasteten Flachgründungen sind Grundlagen, Erläuterungen und Beispiele in DIN 4017 und DIN EN 1997‐1 zusammengestellt. Die Größe des Grundbruchwiderstands beziehungsweise der Grundbruchlast wird unter anderem beeinflusst durch Parameter wie Scherfestigkeit des Bodens, Gründungstiefe und Fundamentbreite. Zur theoretischen Beschreibung des Versagenszustands wird ausgegangen, dass sich der gesamte mit dem Fundament bewegende Boden im plastischen Zustand befindet. Zu den Voraussetzungen des Verfahrens von Buisman gehört unter anderem , dass der Gleitkörper dem von Prandtl entspricht, die Eigenlast des Bodens unterhalb der Gründungssohle berücksichtigt wird. Die Ausführungen von DIN 4017 betreffen die Berechnung des Grundbruchwiderstands von Flachgründungen. Die dadurch erfassten Fundamente sind Streifenfundamente und gedrungene Fundamente, die als starr angenommen werden können. Die Führung von Nachweisen der Grundbruchsicherheit ist nur dann erforderlich, wenn sie in DIN 1054 verlangt wird oder die zulässigen Sohldrücke in einfachen Fällen nach DIN 1054 überschritten werden.
Grundbruch
Möller, Gerd (author)
Geotechnik ; 405-431
2016-04-15
27 pages
Article/Chapter (Book)
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German
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