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Standsicherheit und Setzungsverhalten unverdichtet geschütteter Rekultivierungsschichten von Oberflächenabdichtungssystemen
Der infiltrationsmindernden Wirkung optimierter Rekultivierungsdecken (Rekultivierungsschicht und Bewuchs) über Deponien wird im Hinblick auf die fragliche Langzeitwirksamkeit von technischen Oberflächenabdichtungen zunehmend Bedeutung beigemessen. Die Infiltrationsminimierung setzt optimalen Bewuchs voraus, der in der Lage ist, einen möglichst hohen Anteil des Niederschlagswassers zu verdunsten. Dies erfordert eine intensive und tiefreichende Durchwurzelung, wozu eine möglichst geringe Dichte des angebotenen Durchwurzelungsraumes erforderlich ist. Dieses Ziel steht zu den Standsicherheitserfordernissen tendenziell im Widerspruch.
In einem vom Land Baden‐Württemberg sowie vom Landkreis Böblingen geförderten Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Landespflege und des Institutes für Bodenkunde und Waldernährung (beide Universität Freiburg), des Institutes für Bodenmechanik und Felsmechanik (Universität Karlsruhe) sowie des Planungsbüros Umweltwirtschaft GmbH (Stuttgart) ist auf der Kreismülldeponie Leonberg ein Testfeldsystem zur vergleichenden Untersuchung locker geschütteter bzw. konventionell verdichteter Rekultivierungsdecken mit 2 m Mächtigkeit gebaut worden.
Im vorliegenden Beitrag werden die zu den Teilaspekten Standsicherheit und Setzungsverhalten des Rekultivierungssubstrates durchgeführten Untersuchungen beschrieben und betreffende Ergebnisse mitgeteilt. Im einzelnen handelt es sich um großmaßstäbliche Laborversuche zum Sackungs‐ und Scherverhalten an regional verfügbarem Lößlehm. Zur Überprüfung des Verhaltens im Feld wurden spezielle Geräte in situ eingebaut, die vorgestellt werden.
Standsicherheit und Setzungsverhalten unverdichtet geschütteter Rekultivierungsschichten von Oberflächenabdichtungssystemen
Der infiltrationsmindernden Wirkung optimierter Rekultivierungsdecken (Rekultivierungsschicht und Bewuchs) über Deponien wird im Hinblick auf die fragliche Langzeitwirksamkeit von technischen Oberflächenabdichtungen zunehmend Bedeutung beigemessen. Die Infiltrationsminimierung setzt optimalen Bewuchs voraus, der in der Lage ist, einen möglichst hohen Anteil des Niederschlagswassers zu verdunsten. Dies erfordert eine intensive und tiefreichende Durchwurzelung, wozu eine möglichst geringe Dichte des angebotenen Durchwurzelungsraumes erforderlich ist. Dieses Ziel steht zu den Standsicherheitserfordernissen tendenziell im Widerspruch.
In einem vom Land Baden‐Württemberg sowie vom Landkreis Böblingen geförderten Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Landespflege und des Institutes für Bodenkunde und Waldernährung (beide Universität Freiburg), des Institutes für Bodenmechanik und Felsmechanik (Universität Karlsruhe) sowie des Planungsbüros Umweltwirtschaft GmbH (Stuttgart) ist auf der Kreismülldeponie Leonberg ein Testfeldsystem zur vergleichenden Untersuchung locker geschütteter bzw. konventionell verdichteter Rekultivierungsdecken mit 2 m Mächtigkeit gebaut worden.
Im vorliegenden Beitrag werden die zu den Teilaspekten Standsicherheit und Setzungsverhalten des Rekultivierungssubstrates durchgeführten Untersuchungen beschrieben und betreffende Ergebnisse mitgeteilt. Im einzelnen handelt es sich um großmaßstäbliche Laborversuche zum Sackungs‐ und Scherverhalten an regional verfügbarem Lößlehm. Zur Überprüfung des Verhaltens im Feld wurden spezielle Geräte in situ eingebaut, die vorgestellt werden.
Standsicherheit und Setzungsverhalten unverdichtet geschütteter Rekultivierungsschichten von Oberflächenabdichtungssystemen
Bieberstein, A. (author) / Brauns, J. (author) / Reith, H. (author)
Bautechnik ; 80 ; 372-379
2003-06-01
8 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
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