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Fugen und Durchdringungen bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton und deren Abdichtung
Dieses Kapitel spricht über Fugenarten, Planung und Bauausführung von Fugen und Fugenabdichtungen, Fugenabdichtungssysteme im Detail und Durchdringungen. Fugen sind ein wichtiges Konstruktionselement bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton. Arbeitsfugen unterteilen Bauteile aus Gründen des Arbeitsablaufes oder als konstruktive Maßnahme planmäßig in einzelne Betonierabschnitte. Bewegungs‐ oder Dehnfugen sollten nur dort angeordnet werden, wo sie aus technischen Erfordernissen für das Bauwerk unerlässlich sind. Durch Sollrissquerschnitte sollen Spannungen aus Temperatureinfluss und Schwinden abgebaut und eine unkontrollierte Rissbildung in der Wand vermieden werden. Die Anzahl der Fugen sollte möglichst minimiert sein. Es gilt der Grundsatz: So viele Fugen wie nötig, so wenig wie möglich. Fugenbänder besitzen eine charakteristische Profilgeometrie. Dichtrohre werden zur Abdichtung von Sollrissquerschnitten in Wänden eingesetzt. Durchdringungen für Rohrleitungen, Kabel u. a. müssen wasserdicht ausgebildet werden. Gleiches gilt auch für Schalungsanker und Durchführungen von Ringerdern. Um einen Wasserdurchtritt zu verhindern, benötigen alle Durchdringungen, wie z. B. Schalungsanker, Rohr‐ und Leitungsdurchführungen und Durchführungen von Ringerdern zusätzliche Wassersperren.
Fugen und Durchdringungen bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton und deren Abdichtung
Dieses Kapitel spricht über Fugenarten, Planung und Bauausführung von Fugen und Fugenabdichtungen, Fugenabdichtungssysteme im Detail und Durchdringungen. Fugen sind ein wichtiges Konstruktionselement bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton. Arbeitsfugen unterteilen Bauteile aus Gründen des Arbeitsablaufes oder als konstruktive Maßnahme planmäßig in einzelne Betonierabschnitte. Bewegungs‐ oder Dehnfugen sollten nur dort angeordnet werden, wo sie aus technischen Erfordernissen für das Bauwerk unerlässlich sind. Durch Sollrissquerschnitte sollen Spannungen aus Temperatureinfluss und Schwinden abgebaut und eine unkontrollierte Rissbildung in der Wand vermieden werden. Die Anzahl der Fugen sollte möglichst minimiert sein. Es gilt der Grundsatz: So viele Fugen wie nötig, so wenig wie möglich. Fugenbänder besitzen eine charakteristische Profilgeometrie. Dichtrohre werden zur Abdichtung von Sollrissquerschnitten in Wänden eingesetzt. Durchdringungen für Rohrleitungen, Kabel u. a. müssen wasserdicht ausgebildet werden. Gleiches gilt auch für Schalungsanker und Durchführungen von Ringerdern. Um einen Wasserdurchtritt zu verhindern, benötigen alle Durchdringungen, wie z. B. Schalungsanker, Rohr‐ und Leitungsdurchführungen und Durchführungen von Ringerdern zusätzliche Wassersperren.
Fugen und Durchdringungen bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton und deren Abdichtung
Fouad, Nabil A. (editor) / Hohmann, Rainer (author)
Bauphysik Kalender 2018 ; 241-283
2018-03-29
43 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
Fugenabdichtung bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton
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