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Grundlagen der Planung
Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen der geothermischen Planung. Die geologische und hydrogeologische Standortbeurteilung ist die Grundvoraussetzung für einen ökonomisch und ökologisch gesicherten Langzeitbetrieb. Die Mindestanforderungen der allgemein anerkannten Regeln der Technik sind für die Planung geothermischer Anlagen in vielen Fällen bei schwierigen Untergrundverhältnissen oder bei komplexen Systemen nicht ausreichend. Entscheidend für die Dimensionierung von Geothermieanlagen ist eine möglichst genaue Kenntnis der geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse des Untergrunds. Zur Vermeidung von Auslegungsfehlern, welche sich wegen der langen Amortisationszeiten von geothermischen Anlagen sehr empfindlich auf die Gestehungskosten der Wärme‐/Kälteenergie auswirken können, ist es notwendig, den instationären Wärmetransport im Untergrund möglichst präzise zu prognostizieren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bereits zur Auslegung von einfacheren Erdwärmesondenanlagen entsprechende Simulationen einzusetzen. Die Anwendung solcher Programme setzt jedoch voraus, dass eine grundlegende Vorstellung des Untergrunds und seiner thermischen Eigenschaften und den für das Strömungsmodell erforderlichen Parametern entwickelt wird.
Grundlagen der Planung
Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen der geothermischen Planung. Die geologische und hydrogeologische Standortbeurteilung ist die Grundvoraussetzung für einen ökonomisch und ökologisch gesicherten Langzeitbetrieb. Die Mindestanforderungen der allgemein anerkannten Regeln der Technik sind für die Planung geothermischer Anlagen in vielen Fällen bei schwierigen Untergrundverhältnissen oder bei komplexen Systemen nicht ausreichend. Entscheidend für die Dimensionierung von Geothermieanlagen ist eine möglichst genaue Kenntnis der geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse des Untergrunds. Zur Vermeidung von Auslegungsfehlern, welche sich wegen der langen Amortisationszeiten von geothermischen Anlagen sehr empfindlich auf die Gestehungskosten der Wärme‐/Kälteenergie auswirken können, ist es notwendig, den instationären Wärmetransport im Untergrund möglichst präzise zu prognostizieren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bereits zur Auslegung von einfacheren Erdwärmesondenanlagen entsprechende Simulationen einzusetzen. Die Anwendung solcher Programme setzt jedoch voraus, dass eine grundlegende Vorstellung des Untergrunds und seiner thermischen Eigenschaften und den für das Strömungsmodell erforderlichen Parametern entwickelt wird.
Grundlagen der Planung
2015-02-23
12 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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