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Verfahren und Anlage zur Herstellung von Zementklinker mit Entsäuerung in einer Wirbelschichtanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von Zementklinker, aufweisend die Schritte Erhitzen eines ersten Zementrohmehls (1) in einem Zyklon-Wärmetauscher (3), Sintern des erhitzten Zementrohmehls (1) zu Zementklinker in einem Drehrohrofen (6) und Kühlen des Zementklinkers in einem Klinkerkühler (7). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine zweites Zementrohmehl (12) an mindestens einer Eintragsstelle (13a, 13b, 13c, 13d) zwischen Materialeintrag in den ersten Zyklon (2a) des Wärmetauschers (3) und Drehofeneinlaufkammer (5) in den Prozess der Zementklinkerherstellung zudosiert wird, wobei das zweite Zementrohmehl (12) als Produkt eines separaten, in einer Wirbelschichtanlage (15) ablaufenden Prozesses des thermischen Behandelns und Entsäuerns eines Rohmehls (14) gegeben wird und einen Entsäuerungsgrad von mindestens 30%, bevorzugt mindestens 60%, aufweist, und wobei nach der Zudosierung der Anteil des zweiten Zementrohmehls (12) mindestens 10 Gew.-% beträgt. Der so angekoppelte Entsäuerungsprozess der Wirbelschichtanlage (15) kann für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt werden und besitzt vergleichsweise geringe rohmaterial- und brennstoffbedingte Emissionswerte.
Verfahren und Anlage zur Herstellung von Zementklinker mit Entsäuerung in einer Wirbelschichtanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von Zementklinker, aufweisend die Schritte Erhitzen eines ersten Zementrohmehls (1) in einem Zyklon-Wärmetauscher (3), Sintern des erhitzten Zementrohmehls (1) zu Zementklinker in einem Drehrohrofen (6) und Kühlen des Zementklinkers in einem Klinkerkühler (7). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine zweites Zementrohmehl (12) an mindestens einer Eintragsstelle (13a, 13b, 13c, 13d) zwischen Materialeintrag in den ersten Zyklon (2a) des Wärmetauschers (3) und Drehofeneinlaufkammer (5) in den Prozess der Zementklinkerherstellung zudosiert wird, wobei das zweite Zementrohmehl (12) als Produkt eines separaten, in einer Wirbelschichtanlage (15) ablaufenden Prozesses des thermischen Behandelns und Entsäuerns eines Rohmehls (14) gegeben wird und einen Entsäuerungsgrad von mindestens 30%, bevorzugt mindestens 60%, aufweist, und wobei nach der Zudosierung der Anteil des zweiten Zementrohmehls (12) mindestens 10 Gew.-% beträgt. Der so angekoppelte Entsäuerungsprozess der Wirbelschichtanlage (15) kann für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt werden und besitzt vergleichsweise geringe rohmaterial- und brennstoffbedingte Emissionswerte.
Verfahren und Anlage zur Herstellung von Zementklinker mit Entsäuerung in einer Wirbelschichtanlage
SCHÜRMANN HEIKO (Autor:in)
24.03.2016
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC:
C04B
Kalk
,
LIME
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