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Schliesszylinder mit zwei auf gleicher Achse beabstandet zueinander angeordneten Schliessnasen
Schließzylinder, der zwei auf gleicher Achse beabstandet zueinander angeordneten Schließnasen aufweist, kann zugleich zwei unabhängigen voneinander Schlösser betätigen. Wobei die erste Schließnase (1) ist durch die Kupplung, die für Not-Gefahrenfunktion vorgerichtet ist, mit beiden Zylinderkernen (5a, 5b) gekuppelt. Die zweite Schließnase (2) ist direkt am Zylinderkern (5b) in Grenzen der verlängerten Zylindergehäuseaussparung (16) im längeren Zylinderteil (B) längsverschiebbar in der Zylinderaxialrichtung und radialverstellbar (rechts oder links) in der Drehrichtung angeordnet. Die beiden Schließnasen drehen sich synchron. Durch die vorteilhafte Konstruktion der zweiten Schließnase ist der Abstand zwischen beiden Schließnasen einstellbar. Die Arretierung der Schließnase (2) in der richtigen Position (X) am Zylinderkern (5b) wird mittels der spitzigen Stiftschraube (3), die in eine der zwei am Zylinderkern (5b) in Grenzen der Zylindergehäuseaussparung (16) längsläufig angeordneten Nuten einrasten kann, vorgesehen ist. Die Nuten bestimmen die Schließbartstellung der Schließnase (2), die mit Schließbartstellung der Schließnase (1) übereinstimmen muss, da sich die beide synchron drehen. Durch die Erfindung kann ein Mehrfachverriegelungssystem an der Tür geschaffen werden, das aus einem vorhandenen an der Tür Einsteckschloss und einem nachträglich eingebauten Stangenschloss als Zusatzschloss besteht. Vorausgesetzt, dass das Stangenschloss durch den üblichen Profilschließzylinder betätigt werden kann. Mit der Erfindung wird erreicht, dass das vorhandene an der Tür Einsteckschloss (13a) als Teil des entstandenen Verriegelungssystems erhalten bleibt und wird mit vorteilhaften Eigenschaften des Stangenschlosses (7) ergänzt. Vorteilhaft ist auch, dass dabei keinen Separatzylinder mit dazu gehörigen Schutzelementen montiert werden müsste. Außerdem bleibt das Türblatt unbeschädigt, da keine Durchbohrungen für den Separatzylinder und dessen Schutzelementen entfallen. Die Erfindung kann an jeder Wohnungs- oder anderer Tür angewendet werden, die nicht so viel Platz für die Montage der herkömmlichen Zusatzschlösser besitzen und an den Türen, an welchen die Montagen der Mehrfachverriegelungen oder anderen Schließvorrichtungen vor Ort sehr erschwert oder überhaupt nicht möglich sind. Dazu gehören z. B. die Metall- oder Rohrrahmentüren, die für so Art Verriegelungen nicht vorgerichtet sind.
Schliesszylinder mit zwei auf gleicher Achse beabstandet zueinander angeordneten Schliessnasen
Schließzylinder, der zwei auf gleicher Achse beabstandet zueinander angeordneten Schließnasen aufweist, kann zugleich zwei unabhängigen voneinander Schlösser betätigen. Wobei die erste Schließnase (1) ist durch die Kupplung, die für Not-Gefahrenfunktion vorgerichtet ist, mit beiden Zylinderkernen (5a, 5b) gekuppelt. Die zweite Schließnase (2) ist direkt am Zylinderkern (5b) in Grenzen der verlängerten Zylindergehäuseaussparung (16) im längeren Zylinderteil (B) längsverschiebbar in der Zylinderaxialrichtung und radialverstellbar (rechts oder links) in der Drehrichtung angeordnet. Die beiden Schließnasen drehen sich synchron. Durch die vorteilhafte Konstruktion der zweiten Schließnase ist der Abstand zwischen beiden Schließnasen einstellbar. Die Arretierung der Schließnase (2) in der richtigen Position (X) am Zylinderkern (5b) wird mittels der spitzigen Stiftschraube (3), die in eine der zwei am Zylinderkern (5b) in Grenzen der Zylindergehäuseaussparung (16) längsläufig angeordneten Nuten einrasten kann, vorgesehen ist. Die Nuten bestimmen die Schließbartstellung der Schließnase (2), die mit Schließbartstellung der Schließnase (1) übereinstimmen muss, da sich die beide synchron drehen. Durch die Erfindung kann ein Mehrfachverriegelungssystem an der Tür geschaffen werden, das aus einem vorhandenen an der Tür Einsteckschloss und einem nachträglich eingebauten Stangenschloss als Zusatzschloss besteht. Vorausgesetzt, dass das Stangenschloss durch den üblichen Profilschließzylinder betätigt werden kann. Mit der Erfindung wird erreicht, dass das vorhandene an der Tür Einsteckschloss (13a) als Teil des entstandenen Verriegelungssystems erhalten bleibt und wird mit vorteilhaften Eigenschaften des Stangenschlosses (7) ergänzt. Vorteilhaft ist auch, dass dabei keinen Separatzylinder mit dazu gehörigen Schutzelementen montiert werden müsste. Außerdem bleibt das Türblatt unbeschädigt, da keine Durchbohrungen für den Separatzylinder und dessen Schutzelementen entfallen. Die Erfindung kann an jeder Wohnungs- oder anderer Tür angewendet werden, die nicht so viel Platz für die Montage der herkömmlichen Zusatzschlösser besitzen und an den Türen, an welchen die Montagen der Mehrfachverriegelungen oder anderen Schließvorrichtungen vor Ort sehr erschwert oder überhaupt nicht möglich sind. Dazu gehören z. B. die Metall- oder Rohrrahmentüren, die für so Art Verriegelungen nicht vorgerichtet sind.
Schliesszylinder mit zwei auf gleicher Achse beabstandet zueinander angeordneten Schliessnasen
11.08.2016
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC:
E05B
LOCKS
,
Schlösser
Holzwand mit wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Lagen von Holzelementen.
Europäisches Patentamt | 2015
|Holzwand mit wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Lagen von Holzelementen
Europäisches Patentamt | 2015
|Schließzylinder mit Gehäuse und einem in diesem drehbar angeordneten Zylinderkern
Europäisches Patentamt | 2016