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Telematik im Schienenverkehr - Möglichkeiten, Perspektiven und Hemmnisse
Am 19. Januar 2006 trat die TSI 62/2006 "Telematikanwendungen für den Güterverkehr" in Kraft. Sie regelt den europaweiten Datenaustausch zwischen den am Transport beteiligten Akteuren. Als Kern ist ein "zentraler Speicher" vorgesehen, der von einer "neutralen und unabhängigen Gesellschaft" betrieben werden soll. Neben den Standortdaten sollen Informationen zum Wagentyp und seinen aktuellen Betriebszustand, zur Zugvorbereitung und Zugfertigmeldung sowie Daten zur eigentlichen Transportüberwachung (Abfahrt, Ankunft, Verspätungen) aktuell in den Datenpool eingegeben werden. Bereits heute aber steht ein Hilfsmittel zur Verfügung, das diese Anforderungen ohne Datenbank berücksichtigt: autarke Telematiksysteme. Deren Kernfunktion ist die Wagenverfolgung durch Selbstortung per Satellit, die Onboard-Auswertung der Positionsdaten nach den Wünschen des Kunden sowie die proaktive Information des Eigentümers (Tracking&Tracing). Zusätzlich zur Wagenverfolgung können Telematiksysteme diagnostische Aufgaben erfüllen, so z. B. im Explosionsschutzbereich. Ebenso dienen solche Systeme auch zur fahrdynamischen Transportsicherheit und Vorbeugung von Entgleisungen. Der Beitrag schildert die Möglichkeiten, Perspektiven und Hemmnisse der Anwendungen von Telematik im Schienenverkehr.
Telematik im Schienenverkehr - Möglichkeiten, Perspektiven und Hemmnisse
Am 19. Januar 2006 trat die TSI 62/2006 "Telematikanwendungen für den Güterverkehr" in Kraft. Sie regelt den europaweiten Datenaustausch zwischen den am Transport beteiligten Akteuren. Als Kern ist ein "zentraler Speicher" vorgesehen, der von einer "neutralen und unabhängigen Gesellschaft" betrieben werden soll. Neben den Standortdaten sollen Informationen zum Wagentyp und seinen aktuellen Betriebszustand, zur Zugvorbereitung und Zugfertigmeldung sowie Daten zur eigentlichen Transportüberwachung (Abfahrt, Ankunft, Verspätungen) aktuell in den Datenpool eingegeben werden. Bereits heute aber steht ein Hilfsmittel zur Verfügung, das diese Anforderungen ohne Datenbank berücksichtigt: autarke Telematiksysteme. Deren Kernfunktion ist die Wagenverfolgung durch Selbstortung per Satellit, die Onboard-Auswertung der Positionsdaten nach den Wünschen des Kunden sowie die proaktive Information des Eigentümers (Tracking&Tracing). Zusätzlich zur Wagenverfolgung können Telematiksysteme diagnostische Aufgaben erfüllen, so z. B. im Explosionsschutzbereich. Ebenso dienen solche Systeme auch zur fahrdynamischen Transportsicherheit und Vorbeugung von Entgleisungen. Der Beitrag schildert die Möglichkeiten, Perspektiven und Hemmnisse der Anwendungen von Telematik im Schienenverkehr.
Telematik im Schienenverkehr - Möglichkeiten, Perspektiven und Hemmnisse
Telematics in railway operations (possibilities, prospects and obstacles)
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 56 ; 632-635
01.01.2007
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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