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Lichtraum-Messzug LIMEZ III
14. Vermessungstechnische Fachtagung
2005 beschloss die DB AG, ihren Lichtraummesszug LIMEZ II durch einen neuen LIMEZ III zu ersetzten und beauftragte für die Realisierung ein Konsortium, bestehend aus FTI Engineering Network GmbH, Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik (IPM Freiburg) und Metronom Automation GmbH von der DB AG. Die Anforderungen an LIMEZ III entsprachen den Anforderungen an den Vorgänger, jedoch mit 100 km/h statt 30 km/h. Die Erkennung von dünnen Hindernissen (1 mm dick) und Erfassung der Nachbargleisdaten (Position, Spurweite und Überhöhung mit 4 mm Genauigkeit) bei 100 km/h würde die Aufnahme von 27 000 Profilen pro Sekunde und eine Datendichte von 15 000 Pixeln pro Profil voraussetzen, was zu einer unrealistischen Pixelfrequenz von 405 MHz oder bei einer Datentiefe von 12 bit zu einer Datenrate von 1,2 GB pro Sekunde führen würde, eine schier unrealistische Aufgabe. Durch eine kluge Kombination von verschiedenen komplementären optischen Sensoren war es jedoch möglich, die Datenmenge zu reduzieren. Im Beitrag wird das Gesamtsystem, die Subsysteme (Querscannende Laserscanner, Video-Fotogrammetrie, Vorwärts gerichtete Weitsicht-Scanner, Spur-Referenzierungssystem, INS/GPS/Odometer System) und Systemintegration sowie die Online-Datenauswertung und Offline-Datenbearbeitung beschrieben.
Lichtraum-Messzug LIMEZ III
14. Vermessungstechnische Fachtagung
2005 beschloss die DB AG, ihren Lichtraummesszug LIMEZ II durch einen neuen LIMEZ III zu ersetzten und beauftragte für die Realisierung ein Konsortium, bestehend aus FTI Engineering Network GmbH, Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik (IPM Freiburg) und Metronom Automation GmbH von der DB AG. Die Anforderungen an LIMEZ III entsprachen den Anforderungen an den Vorgänger, jedoch mit 100 km/h statt 30 km/h. Die Erkennung von dünnen Hindernissen (1 mm dick) und Erfassung der Nachbargleisdaten (Position, Spurweite und Überhöhung mit 4 mm Genauigkeit) bei 100 km/h würde die Aufnahme von 27 000 Profilen pro Sekunde und eine Datendichte von 15 000 Pixeln pro Profil voraussetzen, was zu einer unrealistischen Pixelfrequenz von 405 MHz oder bei einer Datentiefe von 12 bit zu einer Datenrate von 1,2 GB pro Sekunde führen würde, eine schier unrealistische Aufgabe. Durch eine kluge Kombination von verschiedenen komplementären optischen Sensoren war es jedoch möglich, die Datenmenge zu reduzieren. Im Beitrag wird das Gesamtsystem, die Subsysteme (Querscannende Laserscanner, Video-Fotogrammetrie, Vorwärts gerichtete Weitsicht-Scanner, Spur-Referenzierungssystem, INS/GPS/Odometer System) und Systemintegration sowie die Online-Datenauswertung und Offline-Datenbearbeitung beschrieben.
Lichtraum-Messzug LIMEZ III
14. Vermessungstechnische Fachtagung
LIMEZ III clearance-gauge measuring vehicle
EI - Der Eisenbahningenieur ; 59 ; 38-41
01.01.2008
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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|Observer: Das neue Lichtraum-Messsystem der SNCF
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