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Wirtschaftlich und betrieblich optimale Zugzahlen auf Eisenbahnstrecken
Um die Leistungsfähigkeit von Eisenbahnstrecken zu ermitteln, wurde in den 1980er Jahren die "Nennleistung" einer Eisenbahnstrecke anhand der Betriebsqualität definiert. Nach neuen Berechnungsverfahren wird nun neben der betrieblich optimalen Zugzahl (BOZ) einer Eisenbahnstrecke auch die wirtschaftlich optimale Zugzahl (WOZ) ermittelt. Der Beitrag beschreibt zunächst neue Anforderungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Berechnung von Folgeverspätungen je Zugfolgefall und je Modellzug, die Berechnung der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Einbruchsverspätung je Zugfolgefall, eingeschränkte Vor- und Nachränge, die Wirkung von Taktfahrplänen sowie die Pünktlichkeitsbilanz. Es wird das bisher im Programm zur Ermittlung der Streckenleistungsfähigkeit (STRELE) verwendete Verfahren neuen Verfahren (ein neu entwickelter Algorithmus) gegenübergestellt. Für die Ermittlung der BOZ wurden drei Kategorien der Betriebsqualität gebildet. Es wurden die Summen der Folgeverspätungen in Abhängigkeit von diesen Kategorien gebildet. Das Leistungsverhalten für die ausgewählten Streckenabschnitte wurde mit STRELE berechnet, die Datensätze wurden mit dem interaktiven Werkzeug TRIP (Transport-Impuls Differenz Verfahren) weiterverarbeitet. Auch die WOZ wird mit TRIP berechnet. Es wird beschrieben, wie die WOZ in die BOZ einbezogen wird und es werden die Einsatzbereiche kurz erläutert.
Wirtschaftlich und betrieblich optimale Zugzahlen auf Eisenbahnstrecken
Um die Leistungsfähigkeit von Eisenbahnstrecken zu ermitteln, wurde in den 1980er Jahren die "Nennleistung" einer Eisenbahnstrecke anhand der Betriebsqualität definiert. Nach neuen Berechnungsverfahren wird nun neben der betrieblich optimalen Zugzahl (BOZ) einer Eisenbahnstrecke auch die wirtschaftlich optimale Zugzahl (WOZ) ermittelt. Der Beitrag beschreibt zunächst neue Anforderungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Berechnung von Folgeverspätungen je Zugfolgefall und je Modellzug, die Berechnung der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Einbruchsverspätung je Zugfolgefall, eingeschränkte Vor- und Nachränge, die Wirkung von Taktfahrplänen sowie die Pünktlichkeitsbilanz. Es wird das bisher im Programm zur Ermittlung der Streckenleistungsfähigkeit (STRELE) verwendete Verfahren neuen Verfahren (ein neu entwickelter Algorithmus) gegenübergestellt. Für die Ermittlung der BOZ wurden drei Kategorien der Betriebsqualität gebildet. Es wurden die Summen der Folgeverspätungen in Abhängigkeit von diesen Kategorien gebildet. Das Leistungsverhalten für die ausgewählten Streckenabschnitte wurde mit STRELE berechnet, die Datensätze wurden mit dem interaktiven Werkzeug TRIP (Transport-Impuls Differenz Verfahren) weiterverarbeitet. Auch die WOZ wird mit TRIP berechnet. Es wird beschrieben, wie die WOZ in die BOZ einbezogen wird und es werden die Einsatzbereiche kurz erläutert.
Wirtschaftlich und betrieblich optimale Zugzahlen auf Eisenbahnstrecken
Economic and operational views of the optimum numbers of trains on railway line
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 58 ; 488-495
01.01.2009
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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