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Schäden an Schienen zufolge Rollkontaktermüdung im Wiener U-Bahnnetz - Teil II
(Fortsetzung aus ETR Nr. 12/2009, I0966393) Nachdem im U-Bahnnetz der Wiener Linien Risse und Ausbruchsschäden am Schienenkopf auftraten, wird nach den Ursachen dafür geforscht, um dann durch rechtzeitige Gegensteuerung größere Schädigungen der Schienen zu verhindern. Im ersten Teil des Beitrages wurde die Art der Schädigungen der Schienenoberfläche bei den Wiener Linien aufgezeigt, in Teil 2 werden der Rad-Schiene-Kontakt und die Materialbeanspruchung durch Rollkontaktermüdung erläutert. Fahrzeug und Fahrweg bzw. Rad und Schiene sind über den Rollkontakt und die dabei ablaufenden physikalischen Prozesse miteinander verbunden. Diese sind für das Fahrverhalten von Voll- und U-Bahnen von entscheidender Bedeutung. Während in früheren Zeiten Reibung und Verschleiß von Interesse waren, ist das Augenmerk heute durch die vermehrt autretenden Schienenbrüche auf verschleißfestere kopfgehärtete Schienen, deren Rissinitiationsempfindlichkeit und -anfälligkeit stark angestiegen war. Näher untersucht wurden Kontaktgebiete zwischen Rad und Schiene und die dabei übertragenen Kräfte, Spannungsverläufe am Schienenkopf während der Überrollung und die physikalischen Vorgänge bei der Rad-Schiene-Rollkontaktermüdung auf der Makro, Meso- und Mikro-Ebene. (wird fortgesetzt.)
Schäden an Schienen zufolge Rollkontaktermüdung im Wiener U-Bahnnetz - Teil II
(Fortsetzung aus ETR Nr. 12/2009, I0966393) Nachdem im U-Bahnnetz der Wiener Linien Risse und Ausbruchsschäden am Schienenkopf auftraten, wird nach den Ursachen dafür geforscht, um dann durch rechtzeitige Gegensteuerung größere Schädigungen der Schienen zu verhindern. Im ersten Teil des Beitrages wurde die Art der Schädigungen der Schienenoberfläche bei den Wiener Linien aufgezeigt, in Teil 2 werden der Rad-Schiene-Kontakt und die Materialbeanspruchung durch Rollkontaktermüdung erläutert. Fahrzeug und Fahrweg bzw. Rad und Schiene sind über den Rollkontakt und die dabei ablaufenden physikalischen Prozesse miteinander verbunden. Diese sind für das Fahrverhalten von Voll- und U-Bahnen von entscheidender Bedeutung. Während in früheren Zeiten Reibung und Verschleiß von Interesse waren, ist das Augenmerk heute durch die vermehrt autretenden Schienenbrüche auf verschleißfestere kopfgehärtete Schienen, deren Rissinitiationsempfindlichkeit und -anfälligkeit stark angestiegen war. Näher untersucht wurden Kontaktgebiete zwischen Rad und Schiene und die dabei übertragenen Kräfte, Spannungsverläufe am Schienenkopf während der Überrollung und die physikalischen Vorgänge bei der Rad-Schiene-Rollkontaktermüdung auf der Makro, Meso- und Mikro-Ebene. (wird fortgesetzt.)
Schäden an Schienen zufolge Rollkontaktermüdung im Wiener U-Bahnnetz - Teil II
Danmage to rails caused by rolling contact fatigue on the Viennese metro network - part II
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 59 ; 138-142
01.01.2010
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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Schäden an Schienen zufolge Rollkontaktermüdung im Wiener U-Bahnnetz
IuD Bahn | 2009
|Tema Archiv | 1990
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