Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Bundesverkehrswegeplan 20XX
Fortschreibung oder Reform?
Der derzeitig geltende Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2003, der bereits bzgl. der Bewertungsmethodik, der Einschätzung von Umweltrisiken und der Festlegung des Finanzbedarfs modernisiert und ergänzt ist, ist trotz dieser Neuerungen stark unterfinanziert. Die Bundesregierung hat sich daher 2009 im Koalitionsvertrag eine Überarbeitung des BVWP zum Ziel gesetzt. Die Bedarfspläne in den Ausbaugesetzen sollen überprüft, gesetzliche Spielräume für mehr Flexibilität genutzt und eine neue Grundkonzeption für den nächsten BVWP erarbeitet werden. Knappe Ressourcen müssen gezielt eingesetzt werden und es muss Möglichkeiten geben, dringliche Projekte gegenüber anderen Vorhaben abzugrenzen und entsprechend vorzuziehen bzw. zurückzustellen. Die Autoren formulieren drei Stellen, an denen das neue Konzept ansetzen muss: Bedarfsermittlung mit Neubewertungdes Aus- und Neubaubedarfs; die Definition des Kernnetzes mit der Aufteilung in ein vorrangiges Kernnetz mit fernräumlicher Erschließungsfunktion und ein nachrangiges Netz mit ergänzender Versorgungsfunktion; Priorisierung der Projekte hinsichtlich der Dringlichkeit ihrer Umsetzung. Die drei Ansatzpunkte und die damit zusammenhängenden Maßnahmen werden von den Autoren dargelegt und es werden Änderungsempfehlungen gegeben.
Bundesverkehrswegeplan 20XX
Fortschreibung oder Reform?
Der derzeitig geltende Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2003, der bereits bzgl. der Bewertungsmethodik, der Einschätzung von Umweltrisiken und der Festlegung des Finanzbedarfs modernisiert und ergänzt ist, ist trotz dieser Neuerungen stark unterfinanziert. Die Bundesregierung hat sich daher 2009 im Koalitionsvertrag eine Überarbeitung des BVWP zum Ziel gesetzt. Die Bedarfspläne in den Ausbaugesetzen sollen überprüft, gesetzliche Spielräume für mehr Flexibilität genutzt und eine neue Grundkonzeption für den nächsten BVWP erarbeitet werden. Knappe Ressourcen müssen gezielt eingesetzt werden und es muss Möglichkeiten geben, dringliche Projekte gegenüber anderen Vorhaben abzugrenzen und entsprechend vorzuziehen bzw. zurückzustellen. Die Autoren formulieren drei Stellen, an denen das neue Konzept ansetzen muss: Bedarfsermittlung mit Neubewertungdes Aus- und Neubaubedarfs; die Definition des Kernnetzes mit der Aufteilung in ein vorrangiges Kernnetz mit fernräumlicher Erschließungsfunktion und ein nachrangiges Netz mit ergänzender Versorgungsfunktion; Priorisierung der Projekte hinsichtlich der Dringlichkeit ihrer Umsetzung. Die drei Ansatzpunkte und die damit zusammenhängenden Maßnahmen werden von den Autoren dargelegt und es werden Änderungsempfehlungen gegeben.
Bundesverkehrswegeplan 20XX
Fortschreibung oder Reform?
Internationales Verkehrswesen ; 63 ; 26-28
01.01.2011
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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