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Ergonomische und ästhetische Gesichtspunkte der Gestaltung im öffentlichen Raum des Nahverkehrs am Beispiel München
Teil 1
Der Beitrag geht auf die Orientierung im unterirdischen Raum bzw. in S- und U-Bahn-Stationen des öffentlichen Nahverkehrs am Beispiel von München ein sowie auf die Möglichkeiten der architektonischen Gestaltung und der Beschilderung zur besseren Orientierung wie z. B. eine Hervorhebung des Eingangs zur Empfangshalle (bessere Sichtbarkeit). Vor dem Hintergrund der ästhetischen Gestaltung gewinnt der Bahnhof als Wegmarke an Bedeutung, indem ein Bezug zur Umgebung hergestellt wird (am U-Bahnhof Königsplatz in München weisen Vitrinen mit antiken Skulpturen auf die architektonische Gestaltung des Platzes hin). In den Berliner Bahnhöfen der U-Bahn-Linie 2 wird beispielsweise die Ornamentierung von Pfeilern, Wandbereichen und Decken als Funktionsträger und Orientierungshilfe eingesetzt. Irritierend sind Spiegelungen (z. B. eine verspiegelte Decke), durch die die Anzahl der im Raum befindlichen Objekte (Schilder, Säulen) verdoppelt wird. Beschrieben wird auch die Leuchtdichte und der Farbkontrast von Beschilderungen bzw. es wird auf Fehler in der Farbgebung aufmerksam gemacht, durch die die Orientierung der Fahrgäste beeinträchtigt wird (z.B. die rot gefliesten Säulen in der Bahnsteigmitte der DB AG sowie die ebenfalls rot gestalteten Notrufsäulen). Der Beitrag wird fortgesetzt.
Ergonomische und ästhetische Gesichtspunkte der Gestaltung im öffentlichen Raum des Nahverkehrs am Beispiel München
Teil 1
Der Beitrag geht auf die Orientierung im unterirdischen Raum bzw. in S- und U-Bahn-Stationen des öffentlichen Nahverkehrs am Beispiel von München ein sowie auf die Möglichkeiten der architektonischen Gestaltung und der Beschilderung zur besseren Orientierung wie z. B. eine Hervorhebung des Eingangs zur Empfangshalle (bessere Sichtbarkeit). Vor dem Hintergrund der ästhetischen Gestaltung gewinnt der Bahnhof als Wegmarke an Bedeutung, indem ein Bezug zur Umgebung hergestellt wird (am U-Bahnhof Königsplatz in München weisen Vitrinen mit antiken Skulpturen auf die architektonische Gestaltung des Platzes hin). In den Berliner Bahnhöfen der U-Bahn-Linie 2 wird beispielsweise die Ornamentierung von Pfeilern, Wandbereichen und Decken als Funktionsträger und Orientierungshilfe eingesetzt. Irritierend sind Spiegelungen (z. B. eine verspiegelte Decke), durch die die Anzahl der im Raum befindlichen Objekte (Schilder, Säulen) verdoppelt wird. Beschrieben wird auch die Leuchtdichte und der Farbkontrast von Beschilderungen bzw. es wird auf Fehler in der Farbgebung aufmerksam gemacht, durch die die Orientierung der Fahrgäste beeinträchtigt wird (z.B. die rot gefliesten Säulen in der Bahnsteigmitte der DB AG sowie die ebenfalls rot gestalteten Notrufsäulen). Der Beitrag wird fortgesetzt.
Ergonomische und ästhetische Gesichtspunkte der Gestaltung im öffentlichen Raum des Nahverkehrs am Beispiel München
Teil 1
Daucher, Han (Autor:in) / Scherz, Sabine (Autor:in) / Stoffer, Thoma (Autor:in) / Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. Berlin - Bielefeld - München Genthiner Straße 30 G 10785 Berlin
Verkehr und Technik ; 65 ; 215-219
01.01.2012
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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